Die wohl prominenteste und am zentralsten gelegene Müllverbrennungsanlage der Stadt Wien. Gestaltung Friedrich Stowasser (1928-2000). Eindrucksvoll bei Nacht. Fotos MM (2009 | 2011). Trotz aller moderner Architektur hat der Kamin dennoch Ziegelmauern, wei man an der Schlotkrone erkennen kann. Ferner erkennt man einen mobilen Servicekran.
Stabilisierung mit Spritzbeton rund ums Portierhaus, Kanalbau
Städtische Berufsschule für Fleischer, vor Portierhaus
Rundgang im ehemaligen Schlachthof und Viehmarkt St. Marx. Conclusio: Das Meiste im Abbruch begriffen, die Viehhallen werden erhalten. Interessanter neuerer Schlot mit Zuckerstangen-Ornamentik. Viel Industrie-Backsteinbau. Adresse: 1030, Viehmarktgasse 5 – hinter dem T-Mobile-Schiff. Fotos MM (2009).
Ansichtskarte aus 1964. Verlag P.Ledermann, Wien I., Fleischmarkt 20. In der Mitte der Karte ein Schlot, der zur damaligen Molkerei Kirchschlag gehörte. Danke für die Klärung dieser Schlot(an)gelegenheit an Stadtamtsdirektor Hannes Grabner, Stadtgemeinde Kirchschlag.
Historischer Ansichtskartenausschnitt des Gutensteiner Strandbades mit Schornstein. Ausgabejahr 1941. Auffällig die offenbar rot-weiß-rote Flagge vor dem Bad, welche auf ein Aufnahmedatum vor dem 11.03.1938 hinweist. Photoverlag Franz Mörtl, Wien, 19, Cottagegasse 96.
Heutige Adresse des Sommerbades: Hauptstraße 86, Gutenstein.
Mittelalterlicher Schlot der um 1145 erstmals erwähnten Burg Starhemberg zwischen Dreistetten und Piesting im Bezirk Wiener Neustadt Land. Aufnahme aus ca. 1950. Verlag L&H, ohne Datum. Gelaufen 1953.
Wunderschönes Heizhaus samt Remise und mächtiger Drehscheibe (siehe schlot_map) an der Nordwestseite des Bahnhofes DD-Neustadt. Foto MM (2009). Danke an MP für den Tip! 🙂
Historische Gasometer in DD-Reick. Betriebsdauer 1907-1973 (Quelle: DREWAG-Infotafeln).Teilweise als “Panometer” nachgenutzt. Hier wird ein barocker Dresden-Panorama im erhaltenen alten Gasomter geboten. Zwei von drei Behältern bestehen. Die Kuppel des heute ungenutzten großen Gasbehälters wurde gesprengt (siehe Infotafeln DREWAG). Im Gelände sind Reste des dritten Gasometers zu erkennen (siehe auch schlot_map.).
Schöne Details sind am großen tw. gesprengten Gasbehälter zu sehen. Druckanzeige, alte Meßgeräte. Schön und wirklich sehenswert. Adresse: Gasanstaltstraße Dresden. Immer dem hohen Beton-Schlot des HKW-DREWAG nach.
Quelle: Infotafel DREWAG. Sprengung der Kuppel 1988
Rostige und abgewrackte Gasbehälter mit Teeröl-Überlaufspuren, verbogene Leitungen, dick mit Öl getränkte Erde und demolierte Großtanks sind anno 2009 in der Gasanstaltstraße in Dresden – Reick neben der S-Bahn-Station zu bewundern. Kein Wunder, dass die Gegend vor Grundwasserprüfsonden nur so wimmelt. Fotos MM (2009).
Im schlot.at-Ziegelarchiv sind mehr als 600 historische niederösterreichische Mauer- und Gewölbeziegel verzeichnet. Des Weiteren finden sich Wiener Ziegel und einige Ziegelprodukte aus der Steiermark, Tschechien und Ungarn.
Die Ziegelzeichen sind alphabetisch sortiert. Fundbezirk und Fundort stecken im Dateinamen und in den Schlagworten.
Die beste Recherchemöglichkeit weit und breit bietet das Wiener Ziegelmuseum.
Wasserkraftzentrale am Werkskanal. Industrie-Jugendstil! – Inschrift FEE 1904: F. Eltz’s Erben.
Ehem. Kaplanturbine mit Bohrungen für die demontierten Schaufelräder
Flache Werksgebäude im Norden des Areals – östlich der Zufahrt
Ansicht von Norden, 1921
Ansicht von Südosten, verm. um 1900.
Große und einst bedeutende Spinnfabrik im Südosten von Neunkirchen, welche sogar einen Schleppbahnanschluss hatte. Verortung 1926 hier.
Betriebsnamen:
A. Streckle und Compagie (1811-1827)
Firma Fr. Eltz (1927-1855)
F.Eltz’s Erben (1855-1912)
Vereinigte österreichische Textilwerke AG (1912-1930)
Neunkirchner Wollwarenfabrik Hecht (vermutlich ab 1945 bis nach 1959)
Heute nur noch wenige Gebäude erhalten, welche zum Teil von einem Autohändler nachgenutzt werden.
Branche: Textilerzeugung
Betriebsdauer: 1811 – nach 1959
Produkte: Gewebe
Status: teils erhalten, nachgenutzt als Autohaus und Werkstätte.
Höchstzahl gleichzeitig bestehender Schlote: 1
Literatur und Quelle: MÜLLER, H. (1968): Neunkirchen-eines der ältesten Industriegebiete Niederösterreichs. In: Festschrift zur Eröffnung des neuen Hauses; Bundesgymnasium Neunkirchen, Neunkirchen. 85-108
Quelle der beiden historischen Aufnahmen: Stadtarchiv Neunkirchen Dir. Albert Hirsch (†)
Ein – wenn auch nur schwach – rauchender historischer Schlot im Süden Wiens- eine Seltenheit. Dürfte am Gelände der Firma Tetracit-Industriebatterien, Altmannsdorfer Anger 65, stehen. Gut einsehbar vom Portal der Spedition “Transeuropa Roock” in der Muffatgasse.
Vornutzung:
Färberei von mindestens 1925-1959 | Nachweise:
Eintrag im “Plan des XII. Wiener Gemeindebezirkes Meidling, 1:10.000, Kartographisches, früher militärgeographisches Institut in Wien”, ca. 1935.
Über diesen Hinweis weiter verfolgbar: Josef Schöberl, Altmannsdorfer Anger 61. Färbergewerbe. […]. Quelle: COMPASSVERLAG (1925): Industrie-Compass 1925/26 Band I Österreich; Compassverlag, Wien. S 1579.