Gescannte Dias (MM 2003).
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Industrie · Dokumentation · Archiv
Gescannte Dias (MM 2003).
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Leider etwas dunkle Fotodok einer nachgenutzten Chamottefabrik an der Ecke Hafenzufahrtsstraße/Aspernallee. Fotos MM am Weg zur Weihnachtsfeier 2007.
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Die brandneue Müllverbrennungsanlage der Stadt Wien. Simmering, Johann-Petrak-Gasse, Ecke Margetinstraße. Fotos MM und AT (02/2009).
Technische Details zur MVA Pfaffenau gibt es hier.
Umweltverträglichkeitserklärung für Verkehr hier.
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Ein – wenn auch nur schwach – rauchender historischer Schlot im Süden Wiens- eine Seltenheit. Dürfte am Gelände der Firma Tetracit-Industriebatterien, Altmannsdorfer Anger 65, stehen. Gut einsehbar vom Portal der Spedition “Transeuropa Roock” in der Muffatgasse.
Vornutzung:
Färberei von mindestens 1925-1959 | Nachweise:
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Frühe Aufnahme des einzigen Harzproduktenherstellers, den es in Neunkirchen gab. Die Schwarzföhrenwälder der Umgebung ließen bis ca. 1945 das Bestehen eines kleinen Pechergewerbes zu. Dieser Betrieb verwertete die Harze weiter und so entstanden diverse Peche und Spezialharze mit verschiedenen Eigenschaften.
Man beachte die Lage des Betriebes an der Schleppbahn von Neunkirchen Südbahnhof zu Neunkirchen Lokalbahnhof bzw. an der Lokalbahn Willendorf-Neunkirchen (siehe Betrieb Nr.6.) Heute befindet sich an der Stelle der Zirkusplatz.
Das Foto wurde uns von Dir. Albert Hirsch (†), dem ehemaligen Archivar des Stadtarchives Neunkirchen, zu Beginn des Schlotprojektes überlassen.
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Wunderschöner Fabrikskatalog der mechanischen Ziegelei und Tonwarenfabrik Huguenot et Frères, Pargny-sur-Saulx. Erscheinungsdatum um 1905. Katalog im Eigentum des schlot-Archives.
Link zur Unternehmensgeschichte (fr.)
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Link: orf.at
Für die Zeit nach dem aktiven Link, hier die zitierte reine Textversion:
http://wien.orf.at/stories/334712/ Abfrage vom 13.01.2009
Räumungsklage für Ankerbrot
Der Wiener Traditionsbäckerei Anker hat eine Räumungsklage am Hals. Der Pachtvertrag für den Standort in Favoriten ist mit Jahresende ausgelaufen. Doch noch will man nicht ausziehen, es gibt noch keinen Ersatzstandort.Bis Ende 2008 durfte Ankerbrot das Areal nutzen, so die Pachtvereinbarung von 2005.
Historischer Standort veraltet
Seit bald 120 Jahren werden in Favoriten Semmeln gebacken. Zum Jahresende lief Pachtvertrag mit den Gläubigerbanken aus. Am Montag wurde die Räumungsklage eingebracht, bestätigte der Liegenschaftsverwalter ASC eine Information des “WirtschaftsBlatts”. „1100 Wien | Räumungsklage für Ankerbrot – Fabrik“ weiterlesen
Link: orf.at
Für die Zeit nach dem aktiven Link, hier die reine Textversion:
Quelle: http://salzburg.orf.at/stories/335227/
Abfrage vom 14.01.2009
PAPIERFABRIK HALLEIN 14.01.2009
Manager von M-real drohen der Politik
Nach Bekanntwerden der Schließung der Halleiner Papierfabrik hat das Management mitgeteilt, der Betrieb sei nicht mehr rentabel. Gedroht wird der Politik, dass mögliche Klagen auch die Jobs der Zellulose-Produktion gefährden würden.“Überproduktion, Preisverfall, Verluste …”
Ende April 2009 soll Schluss ein, sagte Jörg Harbring, Vorstandschef bei M-real in Hallein: 50 Mio. Euro Verlust seien einfach zu viel in drei Jahren. Es sei keine Besserung in Sicht, dazu kämen der allgemeine Preisverfall bei Papier und die Überproduktion in Europa, wo jährlich zwei Millionen Tonnen erzeugt würden. „AT | HA | Papierfabrik Hallein schließt“ weiterlesen
2 Postkartenausschnitte mit gleicher Perspektive, um 1950-1960. Josef Gober teilte nach Weiterleitung eines Anfragemails an die Gemeinde Weissenbach/Triesting zu dem dargestellten Fabriksareal am 18.12.2008 Folgendes mit, wofür ihm seitens schlot.at bester Dank ausgesprochen wird:
Zitat Anfang:
(…)Die Gemeinde Weissenbach a. d. Triesting hat mir ihre Anfrage vom 12. Dez. 2008 samt der beigefügten Kopie der Postkarte weitergegeben.
Dazu kann ich Ihnen folgendes mitteilen:
Die Firma Adolf Baron Pittel & Comp. kaufte im Jahre 1872 eine an dieser Stelle bestehende Sägemühle und Lohstampfe und baute diese zu einer Zementmühle um. Diese Anlage diente dann zur Vermahlung eines Teiles des in Taßhof, einem Ortslteil von Altenmarkt a. d. Triesting, gewonnenen und gebrannten Produktes.
In diesem Betrieb begann Pittel um 1880 auch mit der Erzeugung von Zementwaren die dann aber hauptsächlich auf einem zugekauften anderen Betriebsareal erzeugt wurden.
In diese Zeit wird auch die Errichtung des Schlot´s fallen.
Um 1895 veräußerte Baron Pittel die Anlage auf dem sich der Schlot befindet an die Aktiengesellschaft der Kaltenleutgebener Kalk- und Zementfabrik deren Vizepräsident und Verwaltungsrat er war.
Die neue Firma setzte die Produktion von Zement und Weiterverarbeitung fort.
1910 kaufte die Firma Pittel den stillgelegten Betrieb zurück den 1911 dann der Tischlermeister Karl Koudela erwarb.
Koudelas Erben ließen die ganze Anlage samt den Schlot 1972 schleifen.Mit freundlichen Grüßen
Josef Gober
(Zitat Ende)
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Ansichtskarte von 1924: P.Ledermann, Wien I, Fleischmarkt 20, Nr. 13727.
Die drei numerierten Schlote wurden von Hrn. Franz Reiter, einem ehrenamtlichen Mitarbeiter des Rollettmuseums Baden, wie folgt zugeordnet:
1…Kurpark Baden, Heizwerk Versorgung der Dusch- und Wannenbäder der Gemeinde Baden, der Glashäuser und der Wäscherei etc., ab 1959-1966 Fernheizwerk der Gemeinde Baden.
2…Kraftwerk Zentralstation (EW), Leesdorfer Remise (Badener Bahn), Waltersdorferstraße 36.
3…Städtisches EW-Baden, Waltersdorferstraße 24.
Für die Hilfe bei der Identifizierung der drei Schornsteine spricht schlot.at Hrn. Reiter und Fr. Luxbacher (Rollettmuseum Baden) vielen Dank aus.
Link zum Rollettmuseum:
http://195.58.166.60/volkskultur/noemuseen/mus_ansicht_detail.asp?nr=101
Undatierte, nicht gelaufene und unbezeichnete Postkarte, das ehemalige Steinkohlebergwerk Höflein zeigend, ca. 1925.
In der Detailansicht zu sehen:
1…Trasse der Schneebergbahn, links über Grünbach-Klaus nach Puchberg, rechts nach Willendorf-Lokalbahn (1909-1942 Verbindung nach Neunkirchen) bzw. nach Wr. Neustadt
2…bogenförmiges Schleppgleis | Stichgleis | Feldbahngleis zum Bergwerk. Nachweisbar auf folgender Karte: Karte der Hohen Wand 1:25.000, Kartographisches , früher Militärgeographisches Institut in Wien; in Kommission bei R.Lechner; ca. 1925
3…Abraumhalde des Bergbaues
4…Kraftzentrale und Betriebsräumlichkeiten
5…Förderband für Kohle bzw. Abraummaterial
Heute ist die Abraumhalde mit Einfamilienhäusern bebaut.
Ansichtskarte: Julius Seiser, Neunkirchen, No. 5074, 1913/14; gelaufen 1914.
Motiv: Ansicht von Gloggnitz, deutlich zu erkennen ist das damals noch bestehende Braunkohlebergwerk Hart, in welchem sich am 26.06.1924 ein verheerendes Grubenunglück ereignete. Zu erkennen sind (siehe Detailansicht 1-3 bzw. Überblicksbild 4, 5)
1. Kohle-/Abraumhalde
2. Der Förderturm
3. Die Kraftzentrale – der Schlot
4. Materialseilbahn – siehe 1. Kommentar unten, Übersichtsbild
5. Verladestation für Braunkohle-siehe 1. Kommentar unten, Übersichtsbild
Der Braunkohlebergbau in Hart wurde mit Unterbrechungen von 1840-1949 betrieben. [Quelle: montanhistorik.de, Abschnitt “Das Bergbau- u. Heimatmuseum in Enzenreith”].
Ein Foto vom Förderturm und dem 1907-1910 bestehenden “Gute-Hoffnung”-Schacht anbei. [Quelle: GLOGGNITZER, J. (1972): Die Ortsgemeinde Enzenreith | Ein Heimatbüchlein. Gemeinde Enzenreith. Anhang]
Postkarte zum Zustand 1940 anbei.
Link zum sehenswerten Bergbaumuseum Enzenreith: BBM Enzenreith
Die folgende Tabelle bietet einen Überblick über die Kohleanalytik aus dem Bereich Hart und vergleicht die Werte mit Braunkohle aus Zillingdorf (schlechter), Fohnsdorf (besser) sowie mit den Werten der Grünbacher Steinkohle (natürlich viel besser).
Kartenansicht: schlot_map (bei Google Maps)
Historischer Stadtplanausschnitt von Neunkirchen (ca. 1926) und Schrägluftbild 1928 mit allen wichtigen Industriebetrieben der Stadt sowie dem damaligen Schleppbahnnetz innerhalb der Stadt:
Der Kartenausschnitt dient als historische Verortung der damaligen Betriebe (Doku auf www.schlot.at oder bei vollständiger Abtragung des Betriebes hier im Forum).
Vollständiges Kartenzitat:
ORTSPLAN VON NEUNKIRCHEN. Gezeichnet nach der Katastermappe im Maßstabe 1:5000 v. Fritz Lybal. Verlag: Lehrer-Arbeitsgemeinschaft Neunkirchen Gruppe 7 – Alle Rechte vorbehalten.
Plan im Besitz des schlot-Teams.
Schrägluftbild:
Stadtarchiv Neunkirchen, Dir. Albert Hirsch (†)
Müllverbrennungsanlage Praha-Malešice. Fotos MM 2009.
Link zu mehr Info
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Schön ornamentierter Schlot in der historischen Industrieregion Nordwestböhmen. Foto MM 2009.
Website von Tabuc Pack
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Großes Betonwerk in der Nähe von Litoměřice. Fotos MM 2009.
Kartenansicht: schlot_map (bei Google Maps)
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Größeres Kraftwerk mit Schloten und Kühlturm an der Autobahn 8 Richtung Prag. Foto MM 2009.
Kartenansicht: schlot_map (bei Google Maps)
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Die Hohenauer Zuckerfabrik der Brüder Strakosch wurde 1868 gegründet und stellte 1925 Rohzucker, Krystallzucker, Pilé, Würfel, Mehlzucker, Groß- und Kleinbrode sowie Trockenschnitte her. Die Produktion 1924 wurde mit 2200 Waggons Raffinade angegeben [1].
1988 bis 2003 zog sich die Familie Strakosch sukzessive aus der Zuckerindustrie zurück, die Raiffeisen-Gruppe in Form des Zuckerkonzernes AGRANA gewann zusehends an Einfluß über die österreichische Zuckerbranche; der frisch modernisierte Standort wurde 2006 geschlossen [2].
Die Fotos zeigen Teile der Anlage anno ~ 1935 [3]
1963 [4]
und 2007 [5].
Quellen:
[1]… Compass Verlag (1925): Industrie-Compass Österreich 1925/26 Band I, S. 1662
[2]…wiki – Zuckerfabrik Hohenau, 30.04.2021
[3]…Fotopostkarte, gelaufen 1935, Eigentum Archiv www.schlot.at (2024)
[4]…3 Fotos 60×90 mm, Eigentum schlot.at (2021)
[5]… Fotos schlot.at (2007).
Stillgelegte Ziegelei an der slowakischen Grenze. Ziegelzeichen M – XX – S.
XX markiert die Schlagtischnummer (Zuordnung zu einzelnem Ziegelschläger möglich).
Fotos MM (MMVII).
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Fotodok aus MMVIII und MMXIII
(MM). Historisches Fabriksensemble an der Endstelle der U3 Ottakring und der Haltestelle Ottakring der S45. 2011: Ende der Produktion. 2013: Abbruch und Umwidmung beschlossen.
Auszug aus “Industrie-Compass Österreich 1925/26” (Compass-Verlag):
“Zimmermann Franz & Söhne, XVI., Huttengasse 59-65 und Rankgasse 1-4.
Phosphorbronze- und Aluminiumgießerei (1905). Kommanditgesellschaft […]
Ca. 100 Arbeiter, Elektromotoren 5, 10 und 20 HP.
Erzeugnisse:
Rohguß, Rotguß, Phosphorbronze, Manganbronze, Messingguß, Lagermetalle.Spezialität:
Leichtmetall (Aluminiumleg.) für Luftfahrzeuge, Automobile, etc., Leichtmetallschweißungen […]”
Auszug aus “Industrie-Compass Österreich 1959” (Compass-Verlag):
“Zimmermann Franz & Söhne, XVI., Huttengasse 57-65.
Metall- und Leichtmetallgußwerk, Warmpreßwerk (1905) […]
Erzeugnisse:
a) Gußwerk:
Sandformguß aus Kupfer, Messing, Rotguß, Bronze, Aluminium, Silumin und verschiedenen Spezial-Legierungen,
Druckguß, Schleuderguß, Schmiedebronzen, Kokillenguß, Kunstguß.b)
Warmpresserei: Warmgepreßte Formstücke aus Messing, Sondermessing, Kupfer, Zinklegierungen, Aluminium und Aluminiumlegierungen.c)
Werkstoffprüfung: Röntgenanlage für zerstörungsfreie Werkstoffprüfung, Vergütungsanlage für Leichtmetallteile, mechanisches Laboratorium.”
Kartenansicht: schlot_map (bei Google Maps)
[googlemaps http://maps.google.at/maps/ms?hl=de&geocode=&ie=UTF8&t=h&msa=0&msid=114207467168440045430.00045e0378ac07fc44e68&ll=48.209364,16.309585&spn=0.000715,0.001609&z=18&output=embed&w=300&h=200]