AT | BM | Kapfenberg | Gußstahlfabrik BÖHLER

Ansichtskarte der Kapfenberger Gußstahlfabrik Gebrüder BÖHLER&Co AG Wien, um 1925 [1].

Damalige Werkseinrichtungen (1925) waren [2]

  • Tiegelgußstahlhütte
  • Martin- und Elektrostahlanlage
  • Stahlformgießerei
  • Preß- und Dampfhammerwerk
  • Walzwerke mit Grob-, Fein- und Blechstrecke
  • Federnfabrik
  • Etc.

Aus dem 1914 liegt uns ein Katalog vor, der die Kapfenberger Werksanlagen kriegsbedingt etwas anders beschreibt [3]:

  • Tiegelstahlhütte: Umschmelzen des Roheisens mithilfe der Legierungsmetalle Cr,, Wo, Ni, V u.a. in Tiegeln für kleine Mengen an Spezialstahl. 1914 auch Belieferung der werkseigenen Artilleriewerkstätten
  • Werkstätten für Kriegsbedarf/Artilleriewerkstätten: Erzeugung von Hohlkörpern, Geschoßkörper für Schrapnells, Granaten, Dreadnoughts und Festungsgeschütze, Hohlachsen für Lafetten und Rohrrücklaufgeschütze, Lafettentröge, Bremszylinder, Federspannrohre etc.
  • Martinwerk: Zur Erzeugung von Konstruktionsmaterial für den Maschinen- und Automobilbau sowie zur Herstellung von Formguß und Stahl für Massenartikel. Errichtung des ersten Martinofens in Kapfenberg bereits 1868
  • Elektrostahlanlage: 1908 errichtet. Moderne Martinstahlerzeugung mit 0,15 – 0,75 % C-Gehalt in mehr als zwanzig verschiedenen Sorten je nach Verwendungszweck für Sensen, Sicherln, Messer etc.
  • Formgießerei
  • Herdfrischhütten
  • Elektrische Kraftzentrale
  • Hammerwerk mit Zentralkesselanlage (3000 m² Heizfläche). Mehr als 40 Dampfhämmer mit einem Bärgeweicht bis zu 20t, teilweise als Schwanzhämmer mit Wasserkraftantrieb ausgeführt
  • Preßwerk
  • Walzwerk
  • Zieherei
  • Eisengießerei
  • Glüherei: 13 Doppelöfen
  • Materialprüfungsanstalt mit Zerreißmaschinen, Pendelschlagmaschinen, Kugeldruckpressen, Biegeapparaten, metallographischem Labor für Gefügeuntersuchungen und Erstellung von Rekalescenzkurven, Apparaten zur Dichtebestimmung und Erfassung der magnetischen Eigenschaften
  • Putzerei
  • Lager
  • Verladestellen
  • Werkssiedlung
  • Werksspital

Derzeit (2018) ist für den Standort Kapfenberg seitens der voestalpine BÖHLER Edelstahl GmnbH & Co KG der Neubau des weltweit modernsten Edelstahlwerkes geplant [4].

Quellen:

[1]…Echtfotopostkarte, Fotograf Fr. Pachleitner, Kapfenberg, gelaufenam 02.11.1927, Eigentum schlot.at-Archiv

[2]…COMPASS VERLAG (1925): Industrie-Compass Band I Österreich 1925/26. Wien, Seite 422

[3]…GEBR. BÖHLER & Co. AG Wien/Berlin  (1914): Die Erzeugungsweise von Böhler-Stahl und die Betriebsverhältnisse in den gesellschaftlichen Werks-Anlagen mit einer Schilderung der Erzeugnisse und der geschäftlichen Organisation, 5. Auflage. 100 S und Anhang

[4]…Böhler Edelstahl, abgefragt am 11.10.2018

 

DE | AC | Eschweiler | Concordiahütte | 1927

DE_Eschweiler_Concordiahuette_Roheisenwerke_des_EBV_vom_Prebsteiner_Waeldchen_31_07_1927_kl
Concordiahuette vom Prebsteiner Wäldchen aus gesehen

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Concordiahütte, im Vordergrund Bahnstrecke nach Aachen

schlot.at hat zwei Amateurfotos [1] von den Roheisenwerken Concordia-Hütte in Eschweiler erworben. Es wurde von 1856-1940 Roheisen erzeugt [2].
Quellen:
[1]…Zwei Amateur-Kontaktkopien aus Nachlass, rückseitig datiert mit 31.07.1927, Eigentum Archiv schlot.at
[2]…www.eisenbahn-stolberg.de, abgefragt am 17.06.2015

AT | BM | ÖAMG – Eisenwerke Neuberg an der Mürz, 1926

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AK [1] der ÖAMG-Eisenwerke Neuberg an der Mürz, um 1925. Möglicherweise ist auch ein Teil der damals bestehenden Fabrik für feuerfeste Steine abgebildet. Ein Bild eines 1913 in Betrieb befindlichen Martinofens aus Neuberg findet sich hier [2].
Wie tief der Eingriff solcher Industriebetriebe auf die regionale Landschaft ist, ist aus den mächtigen Anschüttungen im linken Bildbereich ersichtlich.
Links zu anderen auf schlot.at erfassten historischen ÖAMG-Betrieben:
Eisenproduktion:
Stahlwerk Donawitz
Hütte Krems
Schwechater Eisenwerke
Hochöfen und Gaskraftwerk Münichthal
Hochofen Aschbach
Hochofen Hieflau
Bergwerke:
Schutzengelschacht Leoben-Seegraben
Braunkohlebergbau Fohnsdorf
Braunkohlebergbau Köflach
Zahlbruckner-Schacht Leoben
Quellen:
[1]…AK K. Glantschnigg, Graz, No. 853, 1926
[2]…Neuberg auf wikipedia, abgefragt am 02.01.2015

AT | LN | Hieflau | ÖAMG-Hochofen, 1931

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Brüder Lenz/Dobl, 1931; AUSTIA Luftbild

Aus dem Kamin des Heizhauses nahe des einzigen Hochofens der ÖAMG in Hieflau steigt auf diesem Foto [1] aus 1931 eine gewaltige Rauchwolke gen Himmel.
Im linken Hintergund sind die damals gut mit ÖAMG-Güterwaggons ausgelasteten Gleisanlagen der am 06.01.1873 eröffneten Bahnlinie Hieflau-Eisenerz zu erkennen. Der letzte Personenzug der Bahnlinie fuhr am 29.05.1999 [2].
Andere ehemalige ÖAMG-Betriebe auf schlot.at:
Eisenproduktion:
Stahlwerk Donawitz
Hütte Krems
Schwechater Eisenwerke
Hochöfen und Gaskraftwerk Münichthal
Hochofen Aschbach
Eisenwerke Neuberg an der Mürz
Bergwerke:
Schutzengelschacht Leoben-Seegraben
Braunkohlebergbau Fohnsdorf
Braunkohlebergbau Köflach
Zahlbruckner-Schacht Leoben
Quellen:
[1]…Auschnitt aus AK 139 x 88 mm “Hieflau.” BL889, Brüder Lenz/Dobl 1931. Prägestempel AUSTRIA Luftbild.
[2]…erzbergbahn.at, abgefragt am 02.01.2015

CA | British Columbia | Trail BC | Ore Smelter and Camera Crafts

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Postcard is property of schlot.at

Vintage real photo postcard [1] from Trail, BC showing the Trail Camera Crafts in the foreground and an ore smelter, today owned by Teck Resources. The latter one is to be seen in the background – mind the smoke stacks.

The back of the postcard is labeled by hand:

Trail, where the ore from the “Kimberly Mines” [zinc, lead, iron sulfides] is smolten. Dirty, naturally. Country without much beauty. Barren hills, since a big forestfire took all of the flora a good 30 years ago.”

[1]…Postcard from about 1930 is property of schlot.at archive.

AT | BM | Gusswerk-Aschbach | Hochofen | um 1890

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Foto [1] des Hochofens Aschbach bei Gusswerk.

Ein Artikel auf der Website http://www.eisenstrasse.co.at [2] faßt die Geschichte des Hochofens wie fogt zusammen:

Zitat Beginn:

“Objekt: Hochofen Aschbach

Gemeinde: Aschbach

Eigentümer: Republik Österreich, ÖBF AG, Forstbetrieb Gußwerk

Kurzbeschreibung d. Objektes:
Beim Hochofenstock in Aschbach handelt es sich um einen in Steinmauerwerk errichteten Turm mit einer annähernd quadratischen Grundrissform. Es ist dies der letzte Rest der Marienhütte, in der das beim Bergbau Sohlen gewonnene Erz verhüttet wurde.

Geschichtlicher Zusammenhang:
Nach der Auflassung des alten Hochofens am Niederalpl erbaute Anton Fischer, der Alleinbesitzer der Marienhütte, im Jahre 1850 die Marienhütte. Der neue Hochofen war 12,6 m hoch und hatte eine Tagesleistung von 5 bis 7 Tonnen Eisen. Im Hochofen war der Winderhitzer eingebaut. Das Gebläse wurde mit Wasserkraft angetrieben. Der Hochofen erzeugte Weißeisen und das Eisen für einfache Güsse des Eigenbedarfes. Der Hochofen in Aschbach wurde im Mai 1891 ausgeblasen.

Denkmalschutz: ja – Bundesbesitz

Authentizität / Integrität:
Der Hochofenstock ist eines der wenigen Zeugnisse der montanistischen Geschichte der Gemeinde Gußwerk, dass sich noch in einem relativ guten baulichen Zustand befindet.

Quelle: Buch „Geschichte der Gemeinde Gußwerk“ von Dir. Matthias Pichler
Historisches Bild der Marienhütte in Aschbach”

Zitat Ende.

Quelle:

[1]…Nikolaus KUSS, Fotograf in Mariazell: Foto Aschbach mit dem Niederalpl, Eigentum Archiv schlot.at

[2]…http://www.eisenstrasse.co.at/portal/index.php?id=188, abgefragt am 30.06.2014

F | 62 | Wingles | Acièrie / Stahlwerk, ca. 1915

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Foto eines unbekannten Stahlwerkes aus dem Département – Pas-de-Calais, Nahbereich Wingles.

Gut erkennbar sind zwei Hochöfen samt Gichtkränen, ein Wasserturm,  zwei Kühltürme – und die klassichen langgestreckten Produktionshallen von Stahlwerken.

Hinweise auf die genaue Lage und weitere Infos über den Betrieb bitte per Mail an die Redaktion.

Foto: Eigentum Industriearchiv schlot.at (2014)

INT | Schlackenhalde und ?Stahlwerk

Foto einer Abraumhalde, um 1940. Es dürfte sich der Form und der Struktur nach zu urteilen um eine Schlackenhalde handeln, wie sie früher in der Nähe von bedeutenden Stahlwerken und Hochöfen angelegt wurden. Im Hintergrund beeindruckt ein (mutmaßliches) Stahlwerk am Rande einer größeren Stadt, die in eine Mittelgebirgslandschaft eingebettet scheint.

Im Vordergrund finden sich bogenförmige schwarze homogene Schüttungen, die links im Bild in eine stark geböschte Schlackenhalde unterschiedlicher Körnung und Farbe übergehen. Deutlich erkennbar sind fünf teils planengedeckte LKW (vier an der Haldenbasis, einer auf der schwarzen Schüttung in Vordergrund), ein Aufseher und mehrere Arbeiter oder Soldaten in Uniform. Es dürften gerade Abladearbeiten stattfinden.Ein LKW scheint im Mittelgrund des Bildes gerade die Abladestelle zu verlassen. Die Darstellung einer Zwangsarbeitssituation kann bei diesem Foto nicht ausgeschlossen werden.

Wir ersuchen um Mithilfe bei der Klärung dieses Standortes und der abgebildeten Aktion.

Foto 86×54 mm (Photopapier nicht deklariert)  im Eigentum des Schlot.at – Archives.

A | St | MU | Eisengießerei Turrach (vor 1662-1978)

Foto der Eisengießerei Turrach, ca. 1905 auf Postkarte.

Die Eisengießerei Turrach an der steirisch-kärntnerischen Grenze bestand seit mindestens 1662 bis 1978 und war neben den Gießereien St. Stefan und Gußwerk die drittbedeutendste Gießerei der Steiermark. Anbei einige Daten zu Geschichte und Ausstattung:

  • um 1480: Entdeckung der lokalen Erzlagerstätten
  • bis 1662: Betrieb eines Stuckofens
  • 1662: Errichtung eines Floßofens anstelle des Stuckofens
  • 1820: Werksbestand: Blahofen, Verweserhaus, Wohngebäude, Schmiede
  • 1826: neuer Hochofen und neue Werksgebäude, Anthrazit als Brennstoff löst Holz ab
  • 1848: zwei neue Kupolöfen,neue Modelltischlerei für Detail-Gußeisenerzeugung
  • 1863: erste Bessemer-Birne auf dem Kontinent (!) als verfahrenstechnische Pionierleistung
  • 1978: Abriß der Werkes

Erzeugnisse waren u.a.: Bügelstacheleisen, Kessel und Töpfe aus Gußeisen, Druckkochtöpfe, Gewichte, Böller, Mörser, Herdplatten, Ambosse, Uhrgewichte, Glocken, Wasserrohre, gußeiserne Dachziegel, Pfannen, Gedenk- und Erinnerungstafeln.

Quelle und Bildnachweis:

METLAR, R. (1984): Die steirisichen Eisengießereien (mit Ausnahme des Gußwerkes Mariazell). In: ROTH,P.W. (Hrsg.): Erz und Eisen in der grünen Mark. Beiträge zum steirischen Eisenwesen. 293ff

Das heutige Turracher Wappen führt noch die 1863 hier erstmals in Europa installierte Bessemerbirne sowie das alchemistische Zeichen für Eisen.

schlot_map (bei Google Maps)

[googlemaps http://maps.google.at/maps/ms?ie=UTF8&hl=de&oe=UTF8&start=200&num=200&t=h&msa=0&msid=114207467168440045430.00045e0378ac07fc44e68&ll=46.962565,13.885281&spn=0.002929,0.006416&z=16&output=embed&w=300&h=200]

NK | Hirschwang | Schoeller&Co, Kartonfabrik, früher Eisen- und Stahlwerk

Nachweise der ab 1888 erfolgten Holzwaren- bzw. Kartonproduktion am Standort Hirschwang:

  • Rechnung der Hirschwanger Holzschleiferei und Holzstoffwarenfabrik Schoeller & Co vom 07.07.1904. Schoeller&Co initiierte die Errichtung einer normalspurigen Materialbahn von ihrem Lager am Payerbacher Bahnhof nach Hirschwang. Die Firma wurde 1916 an die Neusiedler AG verkauft. [2]
  • Detailkarte Payerbacher Bahnhof 1909 mit dem Holzlager der Fa. Schoeller [3]. Eingezeichnet sind alle Gleise, alle Weichen samt Numerierung, die Verladerampe  sowie alle Gebäude (Heizhaus, Kesselhaus, Aufnahmsgebäude, Nebengebäude, Magazin, Werkzeughütte etc.). Im linken Bildteil der eingefriedete Lagerplatz der Firma Schoeller&Co mit Stichgleis vom Bahnhof. Bemerkenswert sind eine eigene Drehscheibe für dieses Stichgleis am Bahnhofsareal sowie die Zweiteilung des Gleises ab der Einmündung in das Lagerplatzgelände Schoeller&Co. Zufahrt für Fuhrwerk getrennt vom Gleis (links im Bild).
  • AK von Hirschwang aus ca. 1960 [4], deutlich zu sehen das Gelände der Kartonagenfabrik Hirschwang, die heute noch unter dem Konzern Mayr-Melnhof am Eingang zu  Höllental besteht.

Kurzzusammenfassung:

Das Areal wurde von 1660 – 1888 als Eisenwerk genutzt, vgl. dazu den Artikel über den nahen Flossofen Edlach. Danach erfolgte die Umgestaltung in eine Kartonfabrik, die nach mehreren Eigentümerwechseln bis heute besteht.

Quellen:

[1] Lehrerarbeitsgemeinschaft Neunkirchen (Hrsg, ca. 1967): Mein Heimatbezirk Neunkirchen. Heimat- und wirtschaftskundliche Arbeitsblätter des Bezirkes Neunkirchen. Franz Feilhauer OGH, Neunkirchen. S.103ff

[2]: Schienenbahnen

[3]+[4]: Eigentum Schlot-Archiv

schlot_map (bei Google Maps)

[googlemaps http://maps.google.at/maps/ms?ie=UTF8&hl=de&oe=UTF8&num=200&start=200&t=h&msa=0&msid=114207467168440045430.00045e0378ac07fc44e68&ll=47.709588,15.807867&spn=0.005775,0.012832&z=15&output=embed&w=300&h=200]

NK | Hirschwang | ehem. Kalkwerk ZIAG

Postkarte aus ca. 1960, auf dem der ehemalige Kalkofen des 1900 gegründeten und seit 1923 der ZIAG unterstehenden Kalkwerkes der ZIAG in Hirschwang zu sehen ist. Ferner ein Scan aus einem heimatkundlichen Unterrichtswerk [1], dem sich interessante Angaben zum Betrieb entnehmen lassen (Stand 1967).

[1] Lehrerarbeitsgemeinschaft Neunkirchen (Hrsg, ca. 1967): Mein Heimatbezirk Neunkirchen. Heimat- und wirtschaftskundliche Arbeitsblätter des Bezirkes Neunkirchen. Franz Feilhauer OGH, Neunkirchen. S98

schlot_map (bei Google Maps)

[googlemaps http://maps.google.at/maps/ms?ved=0CBcQmwU&ei=BB0lS-jJPImusAa13PW4CQ&ie=UTF8&hl=de&oe=UTF8&num=200&start=200&t=h&msa=0&msid=114207467168440045430.00045e0378ac07fc44e68&ll=47.711841,15.802674&spn=0.002888,0.006416&z=16&output=embed&w=300&h=200]

St | MZ | Mürzzuschlag | Schoeller-Bleckmann Werk Mürzzuschlag

Schrägluftbild aus ca. 1960 des ersten Schoeller-Werkes in Österreich, Mürzzuschlag. Die Gründung erfolgte um 1868 als Werkzeugfabrik und Stahlformgießerei. 1874 wird ein Martinofen in Betrieb genommen, 1880 werden bereits 4 Hochöfen betrieben und das nahe Werk Hönigsberg nimmt als Feinblechwalzwerk die Produktion auf.

Quelle:  Schoeller-Bleckmann (Hrsg., 1962): Bericht zum hundertjährigen Bestand der Edelstahlwerke, Druck und Verlagsanstalt “Vorwärts”, Wien.S.11ff. Chronik im Eigentum schlot_archiv.

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Weiter…

1230 Wien | VAMAG | abgerissen!

Die großen Hallengebäude gehörten zu einer alten Stahlgießerei im Bereich 1230,  Endresstraße/Scherbangasse. Fotos CS 2009.

Industrie-Compass Österreich 1925/26, Band I Österreich, Compass-Verlag, Wien, S. 462:

Vamag – Vereinigte Armaturen- und Maschinenfabriken A.-G., österreichische Hilpert-Reutherwerke, Speisingerstraße 462/463. Eisen- und Metallgießerei (1911 bzw. 1920). Erz.: Grauguß nach eigenen und fremden Modellen, Spez.: Formmaschinenguß, Metallguß aus Messing u. Rotguß

Später: Hübner-Vamag (Freytag&Berndt AG: Buchplan von Wien, 1977).

 

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CZ | Moravské Budějovice – KPS Metal a.s.

43m hoher Schlot der 1882 gegründeten Metallbude KPS im Stadtzentrum von Mährisch Budweis. Gut zur lokalen Orientierung geeignet, da sehr hoch und im oberen Teil markant rot-weiß-rot gestreift.

Danke für die Schlotvermessung und die Info über den Eigentümer an -M-.

Link zu KPS hier.

mor_budejovice

Foto MM 2009

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