NÖ | ME | Chamottefabrik in Klein Pöchlarn, um 1935

Fabrik in der oa Ortschaft, heute Bezirk Melk.  Postkarte gelaufen 1938, Angabe NOe (noch nicht N.-Don.) , daher vor März 1938 entstanden.

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Auf Anfrage bei der Gemeinde Klein-Pöchlarn bzglder Fabrik antwortete der Amtsleiter am 15.12.2008 Folgendes:

“Es handelt sich um die ehemalige Firma Rath.
Diese hat derzeit noch ein Werk in Krummnussbaum.
Hier wurden Chamottewaren erzeugt.
Nunmehr ist das Areal im Besitz der EVN AG und der Schornstein sowie der größte Teil der ehemaligen Fabrik abgerissen. Vor der Firma Rath war das Areal Teil der Firma Erndt, welche in
Klein-Pöchlarn nach wie vor noch existiert. Früher standen dort auch einmal 2 Schornsteine. (siehe beiliegende Fotos)
[…]
mit freundlichen Grüßen
Haslinger Michael
Amtsleiter der Marktgemeinde Klein-Pöchlarn”.

Herzlichen Dank an die MG Klein-Pöchlarn für die Übermittlung der Ansichtskarten (siehe Copyright-Vermerk) sagt schlot.at.

NÖ | SB | Langau, Hammerschmiede 1912

Historische Aufnahme einer mutmaßlichen Hammerschmiede bei Langau im Bezirk Scheibbs. Postkarte datiert mit 1912, Fotograf unbekannt.

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D | SI | Siegen-Geisweid | Geisweider Eisenwerke Actiengesellschaft

Flohmarktfund: Foto aus dem 2. Weltkrieg mit Stahlwerk. Ganz links außen erkennbar ein Teil des Firmenschriftzuges “Geisweider Eisen…..”.

Fotograf unbekannt, Foto trägt keine Vermerke.

Link zu industriekulturellem Schriftgut betreffend die Stadt Siegen – betrifft auch das oa Werk:

http://www.geschichtswerkstatt-siegen.de/sites/beitraege_99.pdf

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krieg

JP | Dachziegelerzeugung 1935

Rudimentärer mittelalterlich anmutender Ziegelmeiler für Dachziegelproduktion an unbekanntem Ort in Japan um 1935.

Bildquelle: KLUTE, F. (Hrsg., 1936): Handbuch der geografischen Wissenschaften, Lieferung 164 und 165, Akad. Verl.Ges. m.b.H. Wildpark-Potsdam, S. 530. Foto: Sudheimer

Internationales Dachziegelarchiv Deutschland: http://dachziegelarchiv.de/index.html

JP | Oyamawerk der Fuji-Spinnereigesellschaft 1935

Die spinnen, die Japsen! Und zwar schon lange – im wahrsten Sinn des Wortes. Es gab und gibt sie, Japans Großindustrie – hier ein Beispiel aus Oyama.

Bildquelle: KLUTE, F. (Hrsg., 1936): Handbuch der geografischen Wissenschaften, Lieferung 164 und 165, Akad. Verl.Ges. m.b.H. Wildpark-Potsdam, S. 529. Foto nach A.S. Pearse “The Cotton Industry of Japan and China”

Wo ist denn bitte Oyama? http://de.wikipedia.org/wiki/Oyama

JP | Hafen von Osaka 1935

Frühe und seltene Impression aus dem Osakaer Industriebezirk. Beachtenswert der sonst nie mehr gesehene Vierer-Schlotblock am rechten Bildrand.

Aus dem Osakaer Industriebezirk

Bildquelle: KLUTE, F.(Hrsg., 1936): Handbuch der geografischen Wissenschaften, Lieferung 164 und 165, Akad. Verl.Ges. m.b.H. Wildpark-Potsdam, S. 527. Foto nach Present Day Nippon No.11, 1935.

AT | LE | Stahlwerk ÖAMG/VÖEST Leoben – Donawitz

Drei historische Ansichten der Hochofenanlagen in Leoben-Donawitz:

1.Hochofenansicht von Max Mayer, Leoben 1922

2. Hälfte eines Stereo-Bildes um 1930: Hochofen-Detailansicht

3. Luftbild von Foto-Hruby, Zeltweg, undatiert, ca. 1960-1965. Inkl. Detailansicht.

Ferner zwei Abbildungen von Schmalspur-Werkloks der ÖAMG  samt Mannschaften (u.a. die noch erhaltene 100.11 von Krauss Linz 1915/16). Diese Aufnahmen stammen aus den frühen 50er Jahren.

Schließlich eine Abbildung einer Wertmarke für den Arbeiter-Consumverein Donawitz (2 Heller).

schlot_map (bei Google Maps)

[googlemaps http://maps.google.com/maps/ms?ie=UTF8&t=h&msa=0&msid=114207467168440045430.00045e0378ac07fc44e68&ll=47.380859,15.061827&spn=0.011624,0.025663&z=14&output=embed&w=300&h=200]

AT | K | SP | Magnesitwerke Radenthein

Seltene Postkarte und Foto des seit 1908 bestehenden Magnesitwerkes Radenthein.

Auf der AK kann man die Fabrik der ÖAMAG (Österreichisch Amerikanische Magnesit AG) heute RHI sehen. Dort werden technisch hochentwickelte Feuerfestmaterialien für die Eisen- und Bundmetallverhüttungsindustrie so wie Glas- und Chemieindustrie hergestellt. Der Abbau des Rohstoffes Magnesit erfolg bergmännisch Untertage im Bergbau auf der Millstätter Alpe. Einer der größten Industriebetriebe Kärntens. [1]

AK im Eigentum des Schlot-Archives.

[1]: Freundliche Information und Korrektur E. Hofer, Email vom 27.08.2011

Magnesitwerke Radenthein

AT | 1230 Wien | Altlast W8 Chemische Fabrik Wagenmann, Seybel & Co AG, Donau Chemie, Donauchem

Adresse: Siebenhirtenstraße 19, 1230 Wien

Gründungsjahr: 1828 | Braun und Wagenmann

1842: Gründung der Nachfolgefirma Wagenmann, Seybel & Co. AG

heute: Donauchem-Lager

Link und Quelle für Gründungsjahr 1828 und aktuelle Nutzung: http://www.donau-invest.com/html/de/geschichte.asp

Link zu weiteren Informationen (Umweltbundesamt- Altlastenatlas):  http://www.umweltbundesamt.at/umweltschutz/altlasten/altlasteninfo/altlasten3/wien/w8/

Erzeugnisse 1926: Weinsteinsäure, Seignettsalz, schwefelsaure Tonerde, kohlensaures Ammoniak, schwefelsaures Ammoniak, gelbes und rotes Blutlaugensalz, Kristallsoda, Glaubersalz, Bittersalz, Schwefelsäure, Salzsäure, Natronlauge, Wasserglas, Salmiakgeist, Akkumulatorensäure, Kupfervitriol, Antichlor, techn. Sulfit, Bisulfit in Pulverform, Oleum, Alaun, Chlorsulfonsäure, Natronsalpeter, Chlorzink

Quelle: COMPASSVERLAG (1925): Industrie-Compass 1925/26 Band I Österreich; Compassverlag, Wien. 2312S

Foto: Luftbild 1917, Fotograf unbekannt; Scan mit 1200dpi

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