AT | WN | Wr. Neustadt | Flugfeldkirche

Die Kirche der Pfarre St. Anton am Flugfeld wurde 1916 als Objekt IXc (Kesselhaus) [1] der k.u.k. Fliegerkaserne (Architekten THEISS und JAKSCH) erbaut [2]. Nach Ende des 1. Weltkrieges und dem vorläufigen Ende der Militärluftfahrt in Österreich – bedingt durch den Vertrag von St. Germain – wurde das Kesselhaus mit seinem 40m hohen Kamin als Depot des Kohle- und Holzhändlers Georg GRUBER genutzt. Anno 1934 wurde das Gebäude nach Plänen des Wr. Neustädter Architekten Alois FREITAG zur Kirche umgebaut und am 09.12.1934 von Kardinal Dr. Theodor INNITZER eingeweiht.

1936 wurde der nun auf 25m gekürzte Kamin nach Plänen von Dr. Rudolf GARSTENAUER zum Glockenturm umfunktioniert. Die zugehörigen Bauarbeiten wurden in uneigennütziger Weise durch die Firma LANG&MENHOFER realisiert und wurden am 29.11.1936 durch die Einweihung des Glockenturmes durch den Probst von Wr. Neustadt Leopold UHL abgeschlossen. [2].

Herzlichen Dank an Kaplan Mag. Rochus HETZENDORFER, Wien XIII, für die Sensibilisierung auf den Standort, die Fotos [3] und die Erschließung der zitierten Quellen.

Weitere Infos über die Kirche in jüngerer Zeit finden sich in Quelle [4].

Quellen:

[1]…Architekten THEISS&JAKSCH: Einreichplan K.u.K. Fliegerkaserne Wr. Neustadt, Obj. IXc (Kesselhaus) Z245 vom 13.11.1916

[2]…Geschichte der Flugfeldkirche. Pfarrinterne Informationstafel in der zitieren Kirche, o.J.

[3]…Fotos von Kaplan Mag. Rochus HETZENDORFER, 15.01.2018

[4]…Wikipedia, Flugfeldkirche WN, 01.08.2021

WN | Wr. Neustadt | Krupp’sche Löffelfabrik

Copyright www.schlot.at (2012)

Am Standort der heutigen Schule St. Christiana in der Wiener Straße 65 wurde bis 1903 von der Firma Krupp eine Löffelfabrik betrieben [1] . Am Luftbild sind östlich an das Schulgebäude mutmaßliche alte Werksgebäude angeschlossen, von denen der Kamin am Bild ausgegangen sein dürfte.

Das Foto ist ein Faksimile einer zeitgenössischen Glasplatte und stammt aus einer aufgelassenen Privatsammlung aus Wr. Neustadt. Es befindet sich im schlot.at – Archiv.

[1] Denkmal –  wiki, 06.01.2012

AT | WN | Gaswerk Wiener Neustadt, ca. 1930

Aufnahme vom mittlerweile sanierten Gaswerksgelände in Wr. Neustadt. Es handelt sich um einen älteren Abzug einer Glasplattenaufnahme um 1930 [A].

Die Aufnahme zeigt den Schornstein des Gaswerkes und das klassisch hohe Retortenhaus.

Die darin befindlichen Retorten (Behälter für Kohle) wurden mit Steinkohle beschickt (siehe Aufzug auf Laufschienen!). Die in die Retorten eingebrachte Steinkohle wurde mittels Koks erhitzt (siehe Kokslager im Vordergrund des Fotos) und binnen mehrerer Stunden entgast, wobei die im Verfahren aus der Kohle entweichenden flüssigen bis viskosen Ammoniak- und Teerbestandteile und das Gas getrennt abgeführt wurden [1].

Das weiße Gebäude im linken Hintergrund ist das heutige Landesgericht Wiener Neustadt, Flügel Maximiliangasse. Dies verrät die Aufnahmerichtung, nämlich von West nach Ost.

Das Gaswerk wurde im Zweiten Weltkrieg von 46 alliierten Bomben getroffen und binnen kurzer Zeit wieder instandgesetzt [B]. Ein kurzer  Lagebericht zum städtischen Gaswerk anno 1950 [B] gibt einen relativ guten Überblick über die Teer- und Gasproduktion in den 1930er Jahren und deren Steigerung nach dem zweiten Weltkrieg. Ferner ist eine zeichnungsähnliche Skizze eines Werksteiles aus 1950 im Bericht [B].

Das Areal des Gaswerkes Wr. Neustadt wurde aufgrund der durch den langjährigen Betrieb bestehenden Kontaminationen des lokalen Untergrundes als Altlast N17 ausgewiesen und 2008 – 2009 einer kompletten Sanierung unterzogen [2].

Quellen:

[1]…Wiener Gasometer

[2]…Umweltbundesamt

[A]…Historischer s/w-Abzug von Glasplatte 177×127 mm im Eigentum des Schlot-Archives (2011).

[B]…Amtsblatt Wr. Neustadt, Sonderausgabe 1950. Eigentum schlot.at-Archiv

schlot_map (bei Google Maps)

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AT | WN | Stauber-Bad, Abbruch 1959

Ansicht des Abbruches vom 25.01.1959

Foto vom Abbruch (Pardon, Rückbau) des “Stauber-Bades” in Wr. Neustadt. Das Foto wurde gemäß der rückseitigen Beschriftung am 25.01.1959 aufgenommen.

Foto auf Agfa-Papier (135×87 mm) im Eigentum des Schlot-Archives. Verortung wird anhand eines vorliegenden Stadtplanes von 1937 an der Ungargasse/Kehrbach versucht.

schlot_map (bei Google Maps)

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AT | WN | Schokoladen- und Zuckerwarenfabrik Leopold Stich

Postkarte der Schokoladen- und Zuckerwarenfabrik Leopold Stich, undatiert, ca. 1960. Verlag: Alpine-Luftbild Innsbruck. Fotopapier: Mimosa Kiel. Format: 148×105,5 mm.

Die Fabrik wurde 1874 gegründet [2] und beschäftigte 1925 120 Arbeiter [1].

1925 waren eine Dampfmaschine und ein Elektromotor als Energiequellen im Einsatz. Es wurden Bonbons und Schokolade erzeugt [1]. Als Firmensitz wurde Wr. Neustadt, Brodischgasse 18 angegeben.

1959 weist der Compass [2] die Brodischgasse nur noch als Verkaufsstelle aus. Die Fabrik wird mit Adresse Neuweltgasse 26 (heute Neue-Welt-Gasse 26) angegeben. Diese Adresse stimmt mit der Lage der Fabrik auf der oben gezeigten Postkarte überein.

1959 zeigte sich eine gegenüber 1925 stark erweitere Produktpalette, umfassend folgende Süßwaren [2]:

  • Schokoladen
  • Bonbons
  • Kanditen
  • Dragees
  • Waffeln
  • Lebkuchen
  • Bäckereien
  • weiche Milchkaramellen
  • Lypt-Eument

Ein Gebäude dürfte 2011 noch als Fragment bestehen, die Fabriksanlagen selbst sowie der Schornstein sind abgetragen und durch Einfanilienhäuser ersetzt. Nähere Informationen über die Fabrik nehmen wir dankend als Kommentar entgegen.

[1]…Industrie-Compass 1925/26 Band I Österreich, Compass Verlag, Wien. 1672

[2]…Industrie-Compass Österreich 1959, Compass Verlag, Wien. 1765

Postkarte im Eigentum des Schlot-Archives.

schlot_map (bei Google Maps)

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WB | Wöllersdorfer Werke – Metallwarenfabrik, Glashütte 1922, MABA

Das Gelände der späteren Wöllersdorfer Werke war ab 1815 als “Feuerwerksanstalt” für die Forschung, Entwicklung und Produktion an/von Sprengstoff genutzt und spielte im 1. Weltkrieg eine wichtige Rolle. Es bestand damals aus mehr als 600 Objekten und einem sehr langen werksinternen Schienennetz (Normal- uind Schmalspur).

Nach dem 1. Weltkrieg waren die ehemaligen Produktionsstätten bald großteils verlassen.

Größtenteils heißt nicht völlig. Wir können der geschätzten Leserschaft zwei große Raritäten bieten:

  • Einen undatierten Produktekatalog über landwirtschaftliche Maschinen und Geräte der Wöllersdorfer Werke aus der frühen Zwischenkriegszeit, ca. 1920. – Eigentum Schlot-Archiv
  • Aus der Glashütte der Wöllersdorfer Werke: Glasblock 140x104x16 mm in Kobaltblau, gegossen aus der ersten Schmelze im April 1922. Eigentum Schlot-Archiv

Die Firma MABA nutzt Werksteile des Geländes bereits seit 1924 [2], damals als “Österreichische MABA – Unternehmung  –  Barthels und Schlarbaum” [3] .

Von 1933 bis 1938 dienten Teile  des ehemaligen Geländes der Wöllersdorfer Werke dem austrofaschistischen Regime Österreich als “Anhaltelager Wöllersdorf”. Hier wurden Regimegegner aller Couleurs interniert.

Im 2. Weltkrieg diente das Gelände als Luftwaffenstützpunkt. Nach einem alliierten Bombardement 1944 und der weitgehenden Zerstörung des Geländes durch selbiges und Sprengungen der deutschen Truppen Anfang 1945 verfiel das danach sowjetisch verwaltete Gelände zusehends.

Das Schalthaus des ehem. Kraftwerks ist architektonisch wertvoll. Es wurde von Ludwig Müller, einem Schüler Otto Wagners, geplant [2] und wird heute durch die Fa. Maba nachgenutzt.  Alles Weitere in unserer Quelle [1].

Quellen:

[1]  http://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%B6llersdorfer_Werke

[2] MAUTHE, Ph., TRUMLER, G. (1986): Niederösterreich | Portrait einer Industrielandschaft. 1. Auflage, Verlag Niederösterreichisches Pressehaus; St.Pölten-Wien. 86ff

[3] MABA – Geschichte, 05.01.2011

schlot_map (bei Google Maps)

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AG der Lokomotivfabrik Wr. Neustadt, vormals G. Sigl, Rax-Werk | WN | Wiener Neustadt

Über den Betrieb

Branche: Fahrzeugbau, Rüstungsindustrie

Geschichte:

  • 1842:  Georg Sigl’s Lokomotivfabrik [3]: Fabriksgründung südlich der Pottendorfer Straße
  • 1870 Erweiterung des Werks auf Bereiche nördlich der Pottendorfer Straße [3]
  • 1875: Umbenennung in Aktiengesellschaft der Lokomotivfabrik Wr. Neustadt, vormals G. Sigl in Wr. Neustadt
  • 10.07.1916: Vernichtung großer Teile des südlichen Werkes durch einen Tornado. Während des 1. Weltkrieges wird das Werk Süd als Kriegsgefangenenlager genutzt [3]
  • 1930: Vorübergehende Stillegung des Werkes aufgrund der Wirtschaftskrise[3,4]
  • 1938: Übernahme des Werks durch die Wiener Lokomotivfabrik [5] bzw. Henschel & Sohn [6]
  • 1942: Gründung der Rax-Werk Ges.m.b.H., Fertigung von Lokomotivtendern, Leichtern und Rüstungsprodukten, u.a. von V2-Raketenteilen [2] im Nordteil der ehem. Lokomotivfabrik Sigl.
  • 1943: Gründung eines Außenlagers des Konzentationslagers Mauthausen in nder sogenannten Serbenhalle, einer in Kraljevo demontierten und in Wr. Neustadt aufgebauten Eisenbahnfabrikshalle [1].
  • 1945: Auflassung Konzentrationslager, Rax-Werk wird USIA – Betrieb
  • 1958: Anschluss an den Simmering-Graz-Pauker-Konzern [2]
  • 1966:  Stillegung des Werkes [2]

Heute finden sich als Reste der Raxwerke noch folgende Objekte:

Hier ein Werkskatalog des RAX-Werkes aus der Nachkriegszeit zum Download – ca. 1955-1957. Datengröße ca. 3MB.

Rax-Werk_1957

Literatur:

[1] …http://www.erinnern.at/gedaechtnisorte-gedenkstaetten/katalog/denkmal_serbenhalle

[2]… http://de.wikipedia.org/wiki/Raxwerke

[3]…wiki: Lokomotivfabrik Wr. Neustadt

[4]…Orientierungsplan von Wr. Neustadt Maßstab 1:10.000, Jänner 1937. Verlag: A.J. Kuderna, Wr. Neustadt

[5]…Fotodokument aus Schlot-Archiv mit Jubiläumstafel: “Wiener Lokomotivfabrik AG. Werk Wiener Neustadt”, den Lokomotivtender 50 647 zeigend.

[6]…Geheimprojekte.at – Raxwerk, 08.01.2011

[7]…Infos zu 114.01: Eisenbahnen in Österreich, 08.01.2011

[8]…Austrian Steam Base, 08.01.2011

[9]…Tender Baureihe 50, Foto, Abfrage 08.01.2011

[10]…Fotosammlung Schlot-Archiv

Kartenansicht

Verortungen der Werke Süd (Alte Schleife, ursprüngliche Sigl-Fabrik) und Nord (Erweiterung 1870, dann Rax-Werke)

Nord: schlot_map (bei Google Maps) Süd: schlot_map (bei Google Maps)
[googlemaps http://maps.google.at/maps/ms?ie=UTF8&hl=de&oe=UTF8&start=0&num=200&t=h&msa=0&msid=208860042593462835970.00045e0378ac07fc44e68&ll=47.829637,16.253285&spn=0.005676,0.012832&z=15&output=embed&w=300&h=200] [googlemaps http://maps.google.at/maps/ms?ie=UTF8&hl=de&oe=UTF8&start=0&num=200&t=h&msa=0&msid=208860042593462835970.00045e0378ac07fc44e68&ll=47.824768,16.252556&spn=0.005676,0.012832&z=15&output=embed&w=300&h=200]

Furtenbach GmbH , vormals Harz- und Terpentinölraffinerie | WN | Wiener Neustadt

Fotos

Über den Betrieb

Branche: Chemische Industrie
Betriebsdauer: 1857 [2] – laufend [3]
Produkte: Chemikalien, heute vor allem kunstharzbasiert [3]
Status: Schlot 2007 abgetragen!

Eintragungen Compass 1925/26 [1]

Erste Wr. Neustädter  Harz-, Terpentinölraffinerie und Extraktion, Fabrikation chemiasch-technischer Produkte und Druckfarben Franz von Furtenbach:

  • Ca. 40 Arbeiter
  • Dampfmaschine 30 PS […]

Eintragungen Compass 1959 [2]:

Erste Wr. Neustädter  Harz-, Terpentinölraffinerie und Extraktion, Papierleimfabrik Franz von Furtenbach:

  • Betrieb I: Wr. Neustadt, Neudörfler Straße 121
  • Betrieb II: Wr. Neustadt Neunkirchner Straße 88
  • Betrieb III: Hohenems, Vorarlberg, Lustenauerstraße 110

100 Arbeiter und Angestellte. Produkte 1959:

  • Firnisse und Anstrichmittel “Furtolin”
  • Kernbindemittel “Furtol”
  • desinfizierende Anstrichmittel
  • Bodenpasta und Lederfett “Burg”
  • Kellereiartikel “Vinofurt”
  • Brauereiartikel
  • Terpentinöle
  • Harze
  • Holländerleim für die Papierfabrikation
  • Kunstharzleim “Colamin” […]

Die vorliegende Geschäftspostkarte (Schrottplatzfund schlot.at 2007) vom Oktober 1961 dokumentiert die Zulieferung von Rinnpech und Scherpech aus Berndorf anno 1961 an die Raffinerie. Die Region NÖ Süd war eine traditionelle Pechergegend, der Betrieb der Harzraffinerie hier nur logisch. Weitere Betriebe der Harzverwertung gab es in Neunkirchen, Piesting und Pottenstein.

Literatur:

[1] COMPASS VERLAG (1925): Industrie-Compass 1925/26 Band I Österreich; Compassverlag, Wien. 2312S

[2] COMPASS VERLAG (1959): Industrie-Compass 1959 Österreich; Wien. 1602ff

[3] Website Furtenbach 2010 – Geschichte

[4] Geschäftspostkarte Erste Wiener Neustädter Harz- und Terpentinölraffinerie Franz v. Furtenbach, Format A6, gelaufen am 19.10.1961 von Wien 75 nach Wr. Neustadt. Eigentum schlot-Archiv.

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Patronenfabrik AG Lichtenwörth / LIGA | WB | Lichtenwörth

Fotos

Über den Betrieb

1929/30 wurde die ehemalige “Patronenfabrik AG Lichtenwörth” des G. Roth von seinem Konkurrenten, dem Industriellen Mandl, übernommen. Alsbald wurde die Hülsenproduktion eingestellt und um 1933 die Lichtenwörther Gasschutz- und Feuerlöschgeräte AG gegründet, an der die Hirtenberger AG die Mehrheitsanteile hielt.[1].

Die Fabrik war am nordöstlichen Stadtrand von Wiener Neustadt, Postadresse Pottendorfer Straße 162 angesiedelt. Die Produktion fand wohl bereits auf niederösterreichischem Gebiet statt.  Aus 1938 liegt dem schlot-Archiv ein Werbefolder vor, der die allgemeine Angst vor einem Krieg mit grimmigen Abbildungen von Gasübungen schürte [2].

1938 wurden neben Gasschutzprodukten (Gasmasken, Atemfilter, Sauerstoffgeräte, Schutztüren, Raumlüfter und Schutzanzügen) auch diverse Feuerlöscher (Marke Total) und Arbeiterschutzprodukte (Respiratoren, Sandstrahl-Schutzhelme und Asbestkleidung) hergestellt. Anbei 4 einzeln aufrufbare Katalogseiten aus [2]:

Im zweiten Weltkrieg wurde die Rüstungsproduktion wieder aufgenommen und das Werk in die Gustloff-Werke integriert [2].

Quellen:

[1]…Hirtenberger, Geschichte, pdf-Seite 52. 19.04.2012
[2]…Beilage 5 zum Sonderheft “Luftschutz” der “Militärwissenschaftliche Mitteilungen”, Heft 3, Jahrgang 1938

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