In Săvinești, Rumänien, bestand während der kommunistischen Herrschaft des Staates ein gewaltiges chemisches Kombinat [1] . Eine historische Ansicht liegt schlot.at vor [2].
1956 als Stickstoffdüngerfabrik AZOCHIM gegründet, hielt sich das Unternehmen bis nach der Wende und wurde 1997 von Interagro gekauft. 2004 ging ein neuer Eigner, die Fa. MELANA, in Konkurs [1].
Heute liegt ein großer Teil der ehemaligen Produktionsflächen brach [3].
Quellen:
[1]…adevarul.ro, abgefragt am 02.11.2015
[2]…AK 140×89 mm, Săvinești, Peisaj industrial, 8313, REPUBLICA POPULARA ROMANIA, C.P.C.S., Editura Meridiane, beschriftet mit 04.06.1971, Eigentum schlot.at-Archiv (11/2015)
[3]…youtube.com, Luftaufnahmen des brachliegenden Geländes
DE | Saarbrücken | Burbacher Hütte, heute Saarstahl

Älteres Foto der Burbacher Hütte, Fotostandort südlich der Saar. Aufnahme ca. 1935-1938. Gut erkennbar etwa 13 Schornsteine, 2 Koksbatterien und architektonisch wertvolle Stahlwerkshallen mit ansehnlicher Höhe. Ferner die Saar mit Frachtschiff, Werkssbahn-Anlagen der Hütte mit Güterwaggons, Kräne etc. Die Gleise im Vordergrund sind schmalspurig und es sind Loren/Hunte zu erkennen.
Die Burbacher Hütte wurde am 22.06.1856 gegründet [1] und besteht als Teil der Saarstahl AG bis heute.
Meilensteine der Unternehmensgeschichte [1]:
- 1857 wurde der erste Hochofen angeblasen. Technik: Puddelofen
- 1858 wurde eine eigene Kokerei in Betrieb genommen
- 1858 wurden erstmals Fertigprodukte in Form von Eisenbahnschienen erzeugt
- 1880: Umstieg auf Thomasstahlerzeugung
- 1895: Laufender Umstieg auf Siemens-Martin-Öfen
- 1902-1906: Massive Werkserweiterung, Drahtwalzwerk (1904), Ammoniakfabriken. Insgesamt 8 HÖ in Betrieb
- 1920: Modernisierung, Ausbau
- 1948: Wiederaufbau, Modernisierung
- 1971: Fusion mit der nahen Völkinger Hütte zur „Stahlwerke Röchling-Burbach GmbH
Quellen:
[1] Saarstahl
[2] Schlot-Archiv (2010): Foto 99x69mm
schlot_map (bei Google Maps)
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DE | NRW | Stickstoffwerke Rauxel, Gewerkschaft Victor – 1929
Foto 220×170 mm, datiert 1929, von einem Werksbesuch der 1927 gegründeten Stickstoffwerke Rauxel. Die Werke wurden durch die Klöckner – Werke und die Wintershall AG gegründet. Das Werk steht in unmittelbarem Zusammenhang mit Kohle- bzw. Koksverarbeitung.
Das Gelände im Hintergrund ist als Gaswerk bzw. Raffinerie erkennbar. Deutlich erkennbar ist ein Gasbehälter im linken Hintergrund sowie die Gerüste eines zweiten Gasometers; ferner mehrere für Raffinerien typische Fraktioniertürme rechts hinter der eingeschossigen Backsteinhalle; auch die Industriegleise am Gelände und der werkseigene Güterwaggon samt Aufschrift sind gestochen scharf auszumachen.
Foto im Eigentum Schlot-Archiv.
Anwesende Personen am Foto von links nach rechts:
- Russell, Bergwerksdirektor
- Schmalfeldt
- Hammergreen
- Stirner
- Prentzel jun.
- v. Krogh
- Prentzel sen. (Geheimrat)
- Grauenhorst
- Lierke (Ökonomierat)
- Nirrnheim
- Schoppelrey
- Jantzen
- Bernodat
schlot_map (bei Google Maps)
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Air Liquide | WU | Schwechat
Fotos
Über den Betrieb
WU-Schwechat
Autogen- Gasaccumulator Krückl & Hansmann GmbH, heute: Air Liquide Austria GmbH
Branche: Chemische Industrie
Betriebsdauer: 1917-laufend
Produkte: technische Gase
Status: aktiv
Höchstzahl gleichzeitig bestehender Schlote: 2 (1917)
Link und Quelle: Firmen-Website Geschichte Air Liquide Austria
Literatur:
Kartenansicht
schlot_map (bei Google Maps)
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