Am 09.06.1940 wurden die erst 1936 errichteten [2] Erdölraffinerien von Le Havre im Zuge der reichsdeutschen Aggression in Frankreich angezündet [1]. Hier sind drei eindrucksvolle Fotos der damaligen Situation. Verortung folgt auf die heutigen Raffinerien.
Fotodokumentation (ca. 1956) der heute größten dominikanischen 1918 gegründeten Zuckerfabrik, die schon seit ihrer Gründung in ausländischer Hand ist. Sie weist mit einer Tageskapazität von 16.000 Tonnen verarbeitetem Zuckerrohr die größte Produktion der auf der Insel ansässigen Zuckerfabriken auf. Eine eigene Website informiert über Geschichte und wirtschaftliche Details. Laut dieser Website bestand die an der dominikanischen Südküste gelegene Fabrik unter anderem Namen bereits ab 1912.
Die Central Romana Corporation besitzt viel Land und beschäftigt ca. 20.000 Menschen.
Die Foto zeigen die Fabrik, die Werksbahn und das Verladen des fertigen Zuckers in Eisenbahnwaggons. Man beachte die für 1956 sehr fortschrittlichen Lader.
Unscheinbarer schlecht einsehbarer, doch hoher am Gebäude angebauter Schlot des berühmten bis 2003 betriebenen Männerwohnheimes im 20. Bezirk. Hier wohnte traurigerweise Adolf Hitler vor dem 1. Weltkrieg. Der Schlot befindet sich in der Gebäudenische am Nordrand des Komplexes. Foto MM (2009).
Vogelperspektive des Männerwohnheims bei Bing Maps. Hier lässt sich der Schlot besser erkennen.
Alte Kaffee- und Teedosen aus dem schlot.at-Archiv.
Eine handbemalte Augarten-Porzellantasse aus ca. 1950 mit Meinl-Mohr, Provenienz: Chef einer ehem. Meinl-Tochter (Coloniale-Liköre)
Foto um 1910, Verwaltungsgebäude von Norden (besteht heute noch!). Adresse: Lobmeyrgasse 1 bzw. Julius-Meinl-Gasse 7 [früher Nauseagasse 63]. Scan mit 400dpi. Copyright schlot.at (2015)
Dienstvertrag zwischen J.M., noch Nauseagasse 59-63, und einer Kontoristin vom 08.04.1947. Die Dame erhielt für ihre Dienste ein Monatsgehalt von öS 240.
Fotos aus 1929: Bahnstraße, Kaffeestraße, Zollfreilager, Copyright schlot.at (2015/2021)
Werksplan vom Jänner 1942. Auffällig ist ein Fabriksgleis, das vom Bahnhof Hernals der Vorortelinie S45 bzw. dem südlich vorgelagerten Frachtenmagazin K.N. 1648 abzweigt und über eine Drehscheibe mit der Fabik verbunden ist. Die Einmündung des Stichgleises erfolgte zwischen den Objekten Nauseagasse 61 und 63. An der Ecke Heigerleingasse/Seeböckgasse finden sich ein werkseigenes Faßlager und die dazugehörige Binderei sowie ein Fuhrwerkshof. Der östlich angrenzende Material- und Holzlagerplatz kann nicht mehr mit Sicherheit dem Werk zugeordnet werden.
Vergleiche neuralgischer Werksstellen mit dem Lageplan 1942: Rösterei, Drehscheibe, Übersetzung Nauseagasse durch das Werksgleis, Werksgleise im Gelände