Historische Luftaufnahme des alten (!) 1961 von Semperit mitbegründeten Interplastic-Werkes Wels in der Franz-Fritsch-Straße. Aufnahme des Werkes aus ca. 1970-1974.
Heute hat die Fa. Interplastic einen anderen Sitz innerhalb von Wels. Das gegenständliche Areal wird heute durch die Fa. Austria Plastics genutzt. Der Schlot im Vordergrund ist freilich gefallen. Näheres bis 1975 direkt neben dem Foto.
Quelle: SEMPERIT AG (1975): 150 Jahre Österreichische Kautschukindustrie 1824-1974. Molden Reihe Industriemonografien 1/Verlag Fritz Molden, Wien-München-Zürich. S. 98
Altes Foto der Modder Deep Mines, Südafrika. Quelle: Pfeiffer, E. (1925): Das Bergwerk im Bilde. Zweite Auflage, Dieck&Co; Stuttgart, S.42.
Beachtlich die Emissionen, aber auch der sozialkritsche Text neben dem Bild. Für einen deutschen Autor in der Zeit des aufkeimenden Nationalsozialismus in der Tat bemerkenswert.
Prominente Nährmittelfabrik in der Draschestraße im 23. Wiener Gemeindebezirk.
Stand 2009:Großes Areal mit nachgenutztem Fabriksschornstein (Mobilfunk). Erhaltenswürdige Industriearchitektur. Abbrucharbeiten beginnen ab 2010, schon hängt das Prajo-Schild am Kamin! Das Gelände machte schon anno 2009 einen etwas verlassenen Eindruck. Die Website gibt schon Maresi in 1130 Wien als Impressum an. Fotos CS 2009
Stand 2010-12: Abbruch voll im Gange, nur noch geringer Gebäuderestbestand, siehe Fotos. Am Schlot die unheilvolle Prajo – Plane.
Stand 2014: Kamin abgetragen!
Geschichte von Inzersdorfer in eigener Darstellung hier.
Unknown location, crazy people walking on chimney or inspecting some lightning rod in about 180 feet of altitude above ground. About 1920, probably Eastern Europe due to the many chimneys in the background. Maybe a steel-mill somewhere in Northern Moravia, Czech Republic, former Czechoslovakia.
Alte Kaffee- und Teedosen aus dem schlot.at-Archiv.
Eine handbemalte Augarten-Porzellantasse aus ca. 1950 mit Meinl-Mohr, Provenienz: Chef einer ehem. Meinl-Tochter (Coloniale-Liköre)
Foto um 1910, Verwaltungsgebäude von Norden (besteht heute noch!). Adresse: Lobmeyrgasse 1 bzw. Julius-Meinl-Gasse 7 [früher Nauseagasse 63]. Scan mit 400dpi. Copyright schlot.at (2015)
Dienstvertrag zwischen J.M., noch Nauseagasse 59-63, und einer Kontoristin vom 08.04.1947. Die Dame erhielt für ihre Dienste ein Monatsgehalt von öS 240.
Fotos aus 1929: Bahnstraße, Kaffeestraße, Zollfreilager, Copyright schlot.at (2015/2021)
Werksplan vom Jänner 1942. Auffällig ist ein Fabriksgleis, das vom Bahnhof Hernals der Vorortelinie S45 bzw. dem südlich vorgelagerten Frachtenmagazin K.N. 1648 abzweigt und über eine Drehscheibe mit der Fabik verbunden ist. Die Einmündung des Stichgleises erfolgte zwischen den Objekten Nauseagasse 61 und 63. An der Ecke Heigerleingasse/Seeböckgasse finden sich ein werkseigenes Faßlager und die dazugehörige Binderei sowie ein Fuhrwerkshof. Der östlich angrenzende Material- und Holzlagerplatz kann nicht mehr mit Sicherheit dem Werk zugeordnet werden.
Vergleiche neuralgischer Werksstellen mit dem Lageplan 1942: Rösterei, Drehscheibe, Übersetzung Nauseagasse durch das Werksgleis, Werksgleise im Gelände
2 seltene Schnappschüsse von C. Russ, Wien ( 12.05.2008 ). Danke vielmals! Alle Rechte beim Bildautor. Die Fotos zeigen die alte Kraftzentrale der Gefängnisinsel.
Detailplan der Kraftzentrale hier. (wikipedia.org)