1210 Wien | Aktiengesellschaft für Tiefbohrtechnik, vormals Trauzl & Co

Compass 1925/26, Band I Österreich, Seite 459:

“Aktiengesellschaft für Tiefbohrtechnik, vormals Trauzl & Co.: Tiefbohreinrichtungen und Motorenfabrik. Fabrik und Zentralbureau: XXI., Strebersdorf, Scheydgasse. “Trauzlwerk” gegründet 1889. 250 Arbeiter […]”

Schöner alter und gut zugänglicher Schlot von Alphons Custodis in Transdanubien. Selten sind derartige Detailfotos möglich.

Fotos MM (MMVII)

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Baumwollspinnerei Seutter & Co | WB | Eggendorf

Fotos

Über den Betrieb

Baumwollspinnerei und Zwirnerei Seutter & Co (1959)

heute Borckenstein Textil

Branche: Textilindustrie
Betriebsdauer: 1861-laufend als Fa. Borckenstein
Produkte: Gewebe, Zwirn (1926 noch Bleicherei)
Ausstattung 1959 (1925):

  • 22.832 (24.000) Spindeln (Spindeln und Vorwerke)
  • 4.482 (6.000) Zwirnspindeln
  • (500 Arbeiter)
  • (Wasserkraft, Elektr. Energie, Dampfkraft ca. 1.000 PS)

Literatur:

  • COMPASSVERLAG (1959): Industrie-Compass 1959 Österreich; Compassverlag, Wien. S 1286
  • Compass-Verlag (1925): Industrie-Compass 1925/26, Band I Österreich, S  1464


Kartenansicht

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1230 Wien | ehem. Wagenmann&Seybel Co. KG II

kleine Bestandsaufnahme am ehemaligen Gelände der Altlast W8 – Chemische Fabrik Wagenmann &Seybel. Schöne Hallenbestände, verfallende gründerzeitliche Bausubstanz, klingende Straßennamen (Seybelstraße). Sogar ein Mini-Schlot mit Auto-Motzer-Nachnutzung.

Location: Ecke 1230 Seybelgasse/Siebenhirtenstraße, entlang der Liesinger Schleppbahn. Fotos MM (MMVIII).

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1230 Wien | Legat Spülkastenfabrik

kein Schlot, aber eine postmoderne Fassade im 60er-Jahre -Stil.  Adresse: 1230, Charausgasse 1. Fotos MM (MMVIII).

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AT | KL | Saag | Minium-Fabrik der BBU, Altlast K29

Wunderschöne Fabrik der Bleiberger Bergwerks- Union. Produkt war Minium, ein Bleioxyd. Mit 2 Schloten ein Baujuwel. Die Fabrik ist seit 01.11.2012 als Altlast K29 ausgewiesen [1]. Es wurde von 1850 – 1991 Glätte und Minium produziert. Es lioegen im Nahbereich des Werkes Blei- und Arsenbelastungen von Böden und Seesedimenten vor [2].

Foto aus dem fahrenden Eurocity am 06.09.2008. Es ist der Nordteil des ehem. Fabriksgeländes abgebildet, zwischen Bahn und See befanden sich weitere Manipulationsbereiche [2]. Infos als .pdf als Quelle [3].

Infos zum Mineral Minium:

http://mineral.galleries.com/minerals/oxides/minium/minium.htm

Quellen:

[1]…Umweltbundesamt: Report,, abgefragt am 12.09.2013

[2]…Umweltbundesamt: Altlast K29, abgefragt am 12.09.2013

[3]..,Umweltbundesamt: Altlast K29 – Gefährdungsabschätzung (.pdf), abgefragt am 12.09.2013

AT | 1100 Wien | Ankerbrot – Fabrik

Die alte Ankerbrot mit neuem Brot-Schlot.

  • 1.Bild: Geländeansicht von Südosten
  • 2.Bild: Schlot, Detail
  • Am 3. Bild das tote Industriegleis, welches vom Ostbereich des Fabrikareals her den Anschluß zur Ostbahn (Kilometer 2,8) herstellte.
  • 4.+5. Bild: Fabriksgebäude in 1100, Absberggasse 35 mit Jugendstil-Schriftzug.
  • 6.Bild: Bürogebäude in der Absberggasse im 60er Jahre-Fassadenstil
  • 7.-8. Bild: Ornamentik in Form von Ankern an Fabriksgebäude aus Backstein, Absberggasse
  • 9. Bild: Getreidespeicher mit Förderband – Verbindung zu Fabriksgebäude mit Anker-Ornamenten
  • 3 Schnitte durch die Fabrik.
    Quelle: Informationsbroschüre der Ankerbrotfabrik A.G. (1954)

Link zu Hintergrundinformationen: Ankerbrot-Geschichte (dasrotewien.at)

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Bettfedernfabrik | BN | Oberwaltersdorf

Fotos

Über den Betrieb

Österreichische Bettfedernfabriks AG
Nachnutzung Veranstaltungshalle, Galerie

1925 fimierte in Wien die Bettfedern- und Betttuchfabrik Adolf Gans AG (XVI., Ottakringerstraße 46). Sie verfügte damals über Fabriken in Wien XVII., Taubergasse 3 und in Salzburg (Hagenauerplatz 1). Mehrere Filialen in Wien. Direktoren waren 1925 Heinrich und Karl Gans [1].

Der Enkel von Heinrich Gans schrieb uns 2013, dass die Bettfedernfabrik Oberwaltersdorf ebenfalls bis zu deren Arisierung 1938 im Besitz der Familie Gans gewesen sei – siehe Kommentare.
Literatur: COMPASSVERLAG (1925): Industrie-Compass 1925/26 Band I Österreich; Compassverlag, Wien. 1690

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Lederfabrik Joh. Hirsch´s Söhne | NK | Schottwien

Fotos

siehe unten…

Über den Betrieb

Branche: Lederverarbeitung, -erzeugung (Gerberei bis etwa 1960er Jahre) [2]
Betriebsdauer: Ca. 1853 – nach 1967 (später nur noch Lederkonfektion)
Produkte: Sohlen, Treibriemen, Riemenleder, Näh- und Binderiemen [2]
Status: Fabrik abgerissen, Schlot wurde im Februar 2011 gesprengt (siehe Einsatzdoku der Sprengruppe 15 Neunkirchen).

Die Fotos stammen aus 2007 und vom Abbruch 2011. 2007 war das Werksgelände frei zugänglich und die Kraftzentrale unversperrt – leider auch etwas von Vandalismus geprägt. Die Fotos zeigen die ehemalige Kraftzentrale mit Maschinen des Paukerwerkes Wien (1915), der Ersten Brünner Maschinenfabriks AG (1915) und von Voith St. Pölten (Turbine, 1920). Ferner Ansichten der beachtlichen Transmissionen und der wunderschön marmorgetäfelten elektrischen Einrichtungen mit einer Basisspannung von 110 V.

Literatur:

  • [1]…COMPASSVERLAG (1925): Industrie-Compass 1925/26 Band I Österreich; Compassverlag, Wien. 2312S
  • [2]…Lehrerarbeitsgemeinschaft Neunkirchen (Hrsg, ca. 1967): Mein Heimatbezirk Neunkirchen. Heimat- und wirtschaftskundliche Arbeitsblätter des Bezirkes Neunkirchen. Franz Feilhauer OGH, Neunkirchen. 111 ff.

Fotos

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