Aus dem Flieger der Air Berlin auf dem Weg von Hannover Langenhagen nach Wien Schwechat, kurz nach dem Start. Schönen Dank an die Schlotographin Katarzyna M.! (05/2009).
Es handelt sich um das Gemeinschaftskraftwerk Hannover im Stadtteil Nordhafen, gelegen am Mittellandkanal. Mehr Infos zum Kraftwerk finden sich bei Wikipedia.
Zwei Schnappschüsse von schlot_pilot C. Russ, 05/2009. Als Fotograf der hier abgebildeten Antonov-26 macht er seinem Nachnamen alle Ehre. Alle Bildrechte bei C.R. Danke herzlich und Grüße nach Ivano-Frankivsk. Dawaj, Sputník!
Doppelschlot (alt und neu) im Bereich des Kaiser-Franz-Joseph-Spitales im 12. Wiener Gemeindebezirk. Der alte Schornstein (28m hoch-danke an -M-) ist erstaunlich dünnwandig, wie man hier erkennt. Der viereckige neue Schlot ist zweikanalig. Schön, dass es Fotos von oben gibt. Die Schornsteine sind perfekt mit dem Bus 7a zu erreichen. Fotos MM 2009. Danke für das Aussichtsfoto an -M- aus CZ.
Blick aus dem Schlot i.R. Wienerberg-Skyline. Danke an -M- von www.plzdy.cz!
Derzeit (05/2009) laufen die Abbrucharbeiten an der ehemaligen Zentrale der Vienna Wäscherei, Putzerei und Färberei A. Nagel & Co. GmbH, 1060, Mollardgasse 72. Immerhin wird durch den Hausabbruch in der Mollardgasse 72 der sehr schöne Schlot endlich gut einsehbar. Anschauen, wer weiß, wie lange er noch steht. Fotos MM 2009. Vergleiche den Artikel über Vienna Textil Simmering, Braunhubergasse 11. Webauftritt hier.
EVVA erzeugt seit 1919 Schlösser aller Art und hat seine dreischlotige Zentrale in der Wienerbergstraße 59-65, A-1120 Wien. Unternehmensgeschichte: evva.at. Fotos MM (2009).
Alte AK der “Wollgarnspinnerei und Kammgarnfärberei Amerika”. Amerika ist ein Ortsteil der Stadt Penig, Direktionsbezirk Chemnitz, ehem. DDR.AK von Kunstanstalt Franz Landgraf, Zwickau. Gelaufen 06/1938.
Fotopostkarte des 1835 gegründeten Papierfabrik Elbemühl. AK ohne Verlagsangabe aus dem damaligen Deutschen Reich, heute Tschechien, gelaufen 07/1938. Deutscher Name von Hostinné ist Arnau. Markantes Förderbahn über die Straße. Danke an unsere tschechischen Kollegen von http://www.plzdi.cz und www.fabriky.cz für die Infos im Kommentar und ergänzende Fotos. Foto “Arnau” im Eigentum schlot_archiv.
2 weitere Schlote in Wien-Alsergrund. Diesmal am Gelände der Universität Wien, Institut für Chemie. Im Hof (Zufahrt in der Boltzmanngasse) sieht man einen sehr gut getarnten, weil über mehrere Stockwerke ins Gebäude integrierten achteckigen Schornstein sowie einen aus dem Dach an der Währinger Straße Ragenden. Eventuell Verwendung als Abzüge. Gutes Luftbild hier. Es sind hier im Gegensatz zu Google Maps beide Schornsteine sehr deutlich zu sehen.
Reste von Nachkriegsbeschriftung, Münzwardeingasse 2
Blick von Hofmühlgasse aus
Blechlettern “Möbelfabrik Bernhard Ludwig”, Münzwardeingasse 2
Alte Möbelfabrik in der Münzwardeingasse 2. Aus Industrie-Compass 1925/26, 1249: "Ludwig, Bernh., VI., Münzwardeingasse 2. Kgl. rumänischer Hofkunsttischler […][1867] […] Ca. 200 Arbeiter, Dampfmaschine 100 PS […]
Der achteckige Schlot ist anno 2009 am besten von der Esterhazygasse 7 aus zu betrachten. Er ist mit Mobilfunkanlagen bestückt und schemenhaft bereits gut von der Pilgrambrücke aus zu sehen. Das Inserat stammt aus oben zitiertem Compass, 1248/VI. Fotos MM 2009.
Hochwasser, vermutlich 1930er Jahre, im Bereich der ehemaligen Union-Lederwerke A.G.,. Infos aus Industrie-Compass 1925/26, 1277:
“Union Lederwerke A.G. (1918):
Erz.: Sohlen- und Brandsohlenleder, Chromleder […]”
Im Compass 1959 nicht mehr nachweisbar. Der Nachweis einer Lederfabrik in Schwechat im Bereich der heutigen Wege/Straßen”Gerberweg” und “Lederfabriksstraße” und die Einzeichnung einer Chromlederfabrik ebendort in einem amtlichen Wiener Stadtplan aus der Zwischenkriegszeit führten zu unserer Verortung in der schlot_map. Flohmarktfund 2009. Eigentum MM
Über 100 Jahre alter moscheeartiger Kolossalbau einer ehemaligen Dresdner Tabakfabrik. An den Ostteil des wunderschönen Gebäudes (siehe lichtdurchflutete Kuppel) steht ein als Minarett getarnter sehr hoher Schlot angebaut, der nach oben hin seinen Querschnitt von oktogonal auf rund ändert und ganz oben verkachelt ist. Bisher wohl der spektakulärste Schornstein in der Geschichte dieser Website. Geniales Terrassencafé, davon gute Aussicht auf den Schlot und so nebenbei halb Dresden.