Zwei neue Foto-Postkarten im schlot-Archiv [1] [2] zeigen Aufnahmen der Ortschaft Veitsch, Bezirk Bruck-Mürzzuschlag. Die alte Bergbaugemeinde Veitsch [3] erfuhr ihren Aufschwung durch die Etablierung der Veitscher Magnesitwerke AG (kurz VMAG) anno 1899 [4].
Der Industrie-Compass Österreich 1926 enthält betreffend den Standort Veitsch folgende Eintragungen betreffend der maschinellen Ausstattung [5]:
14 Schachtöfen
1 Rotierofen
5 Mendheimöfen
An den Standorten Veitsch, Breitenau, Trieben (Stmk.) und Eichberg (NÖ) wurden Rohmagnesit, Magnesit kaustisch, sintergebrannt, Magnesitmehl, Magnesitmörtel, Magnesitsteine für Mischer, Magnesitziegel, Konverterdüsen und Bauplatten erzeugt [4]. Noch 2015 besteht unter der RHI ein Magnesit-Verarbeitungswerk mit weltweiten Kunden [3].
Die Fotos [1] und [2] zeigen die Anlagen der VMAG und Teile des 1968 eingestellten [3] Bergbaues um 1950. [1] VMAG Veitsch, Magnesitwerk[2] VMAG Veitsch, Magnesitwerk und Bergbau vor 1968 (rechts im Bild)Quellen:
[1]…Foto-Postkarte P. Ledermann, Wien I., Fleischmarkt 20, 36204, gelaufen am 07.08.1952
[2]…Foto-Postkarte P. Ledermann, Wien I., Fleischmarkt 20, 36198, gelaufen am 27.08.1953
[3]…Veitsch-Industrie auf wiki, abgefragt am 22.06.2015
[4]…COMPASS VERLAG (1926): Industrie-Compass 1925/26, Band I Österreich, 436
[5]…COMPASS VERLAG (1926): Industrie-compass 1925/26, Band I Österreich, 431
1927 wurde im Nordirak an der Grenze zu den dortigen Kurdengebieten nach Öl gebohrt. Im Ölfeld Baba Gurgur بابا كركر nahe der Stadt Kirkuk wurde man 1927 fündig und erbohrte eine Ölquelle, die bis heute eine der bedeutendsten Quellen des Irak darstellt. Erst zehn Tage nach der Erschließung der Quelle konnte die abgebildete Öleruption mittels Pumpeninstallation kontrolliert werden, bis dahin wurde das umliegende Wadi mit einer bedeutenden Menge Erdöls kontamininiert. Die Reinigungsarbeiten dauerten bis Ende 1927 an [1].
Die oben gezeigte Echtfoto-Postkarte [2] kam ohne Kenntnis der fotografierten Örtlichkeit ins schlot-Archiv. Sie ist rückwärtig mit osmanischem Text beschriftet. Aufgrund der Vermutung, es handle sich um einen osmanischen Text, wurden seitens schlot.at Fr. Dr.Gisela Procházka-Eisl [3] und Fr. Dr. Claudia Römer [4] vom Institut für Orientalistik der Universität Wien zu dem Karteninhalt mittels Scan-Übermittlung um Übersetzungshilfe ersucht.
Sie gaben zu dem Geschriebenen an: "Türkiye – Izmir", vielleicht noch ein "doktor"; und rechts samimi (?) hürmetlerimi takdim ederim, was in etwa (aufrichtig, herzlich) "hochachtungsvoll" heißt." Weiters konnte letzterer Satz um den Absendeort komplettiert werden: "Kerkükden samimi hürmetlerimi takdim ederim" (Ich entbiete meine aufrichtige Ehrerbietung aus Kirkuk). [3] [4].
Über Internet-Recherche konnte seitens schlot.at mit diesem Wissen festgestellt werden, dass der auf der Postkarte gezeigte Bohrturm mit dem Bohrturm im Ölfeld Baba Gurgur identisch ist. Man vergleiche die Beschädigungen an der hölzernen Bohrturmverkleidung.
Quellen:
[1]…Baba Gurgur, abgefragt am 17.06.2015
[2]…Postkarte 129×83 mm Belichtungsfläche, datiert mit 11.11.1929, gelaufen jedoch am 11.11.1928, Eigentum schlot.at-Archiv seit 05/2015
[3]…Danke an A.o.Univ.Prof.Mag. Dr. Gisela Procházka-Eisl, Institut für Orientalistik der Universität Wien
[4]…Danke an A.o.Univ.Prof. Mag. Dr. Claudia Römer, Institut für Orientalistik der Universität Wien
schlot.at zeigt vier äußerst seltene Aufnahmen [1] aus dem Aachener Steinkohlenrevier bei Eschweiler. Die Aufnahmen stammen vom Silvestertag 1927 und wurde in einer Grube des Eschweiler Bergwerks-Verein (E.B.V.) Tiefe von 490 m unter Tage aufgenommen. Sie zeigen Knappen und Steiger bei der Arbeit und geben Aufschluss über die harten Arbeitsbedingungen unter Tage. Man beachte die niedrige Arbeitshöhe im Flöz und die starken Wassereintritte.
Sohle 4, 490 m Tiefe, Durchgänge zu den Kohlelagern Sohle 4, 490 m Tiefe, Fettkohle, im Vordergrund eine Schüttelrutsche; Arbeiter mit Presslufthämmern Sohle 4, 490 m Tiefe, Querschlag mit Lorengleisen Sohle 4, 490 m Tiefe, Strecke 1, überall Wassereintritte
Quelle:
[1]…vier Kontaktabzüge vom 31.12.1927, Eigentum schlot.at seit 05/2015
Historische Aufnahme [1] vom sogenannten “Pümpchenwerk” in Eschweiler. Es handelt sich um ein Walz- und Puddelwerk und somit um einen eisenverarbeitenden Betrieb, der Rohmaterial aus der nahen Concordiahütte in Eschweiler bezog. Gut erkennbar ein holzverkleideter Kühlturm mit quadratischem Grundriß.
[1]…Amateur-Kontaktkopie, rückseitig datiert mit 08.08.1927
Concordiahuette vom Prebsteiner Wäldchen aus gesehen Concordiahütte, im Vordergrund Bahnstrecke nach Aachen
schlot.at hat zwei Amateurfotos [1] von den Roheisenwerken Concordia-Hütte in Eschweiler erworben. Es wurde von 1856-1940 Roheisen erzeugt [2].
Quellen:
[1]…Zwei Amateur-Kontaktkopien aus Nachlass, rückseitig datiert mit 31.07.1927, Eigentum Archiv schlot.at
[2]…www.eisenbahn-stolberg.de, abgefragt am 17.06.2015
Foto eines Sägewerkes, laut Angaben des Foto-Vorbesitzers aus dem Bereich des Dorfes Tscherkes-Kermen, Oblast-Grenze Sewastopol/Krim. Foto [1] im schlot-Archiv seit 04/2015.
[1]…Kontaktkopie mit 93×63 mm Belichtungsfläche, Foto vom UdSSR-Feldzug 1942-1944
1952 wurde die Firma “Cewepharm” pharmazeutisch-chemische Fabrik Gesellschaft m.b.H. gegründet. Während der Firmensitz in Wien 4., Schwindgasse 14, gemeldet war, war die Fabrik in der gegenständlichen Adresse Wien 14., Matznergasse 10 angesiedelt. [1]
Die Alois Carmine KG wurde 1955 gegründet und war ursprünglich am Loquaiplatz 7, Wien 6., ansässig [2].
In den 1970er Jahren wurde die Liegenschaft Matznergasse 10-12 von der Firma Alois Carmine KG Kessler & Co Druckfarben erworben [3].
Heute ist am selben Standort die Carmine GesmbH registriert. Die Familie Carmine ist seit 1878 dem graphischen Gewerbe verpflichtet. Hugo Carmine betrieb ab diesem Jahr in Wien 7., Burggasse 62, eine Maschinenfabrik und Großhandlung für die graphischen Gewerbe [4].
Das Kesselhaus wird nach wie vor für Heizzwecke benutzt, der Kamin ist außer Betrieb [3]. Vielen Dank an Fr. Dr. E.Carmine [3] für den Hinweis auf die “Cewepharm” und die Publikationserlaubnis!
Quellen:
[1]…COMPASS VERLAG (1959): Industrie-Compass 1959 Österreich, 1565
[2]…COMPASS VERLAG (1959): Industrie-Compass 1959 Österreich, 1862
[3]…Freundliche Auskunft von Fr. Dr. Eleonore Carmine am 23.02.2015 vorort.
[4]…COMPASS VERLAG (1959): Industrie-Compass 1959 Österreich, 816
Klischee mit Schrägansicht der Fabrik von der Ecke Wiedner Hauptstraße/Spengergasse aus
Christoph Cloeter Blech- und Metallwarenfabrik; Gründung 1880 [1,2]
Wien V., Wiedner Hauptstraße 146 […] 100 Arbeiter, Dieselmotor mit 80 PS […][2]
Bestand der Fabrik: 1880-1974 [1,7,8]
Löschung aus dem Handelsregister: 23.05.1975 [4]
Abriß der Fabriksgebäude um 1980. [4]
Im Hause V., Siebenbrunnengasse 7, begründete Christoph Cloeter samt Gattin eine Tassenerzeugung […] In den Seitentrakten und dem Hoftrakt waren die Werkstätten. Guter Geschäftsgang. 1885 erfolgte ein Umzug nach Wien V., Matzleinsdorferstraße 68.
1889 erfolgte die Übernahme der Einrichtung der liquidierten Blechwarenfabrik Sig. Eisler (Wien II. Untere Donaustraße 41 [5]) und der Umzug in die Wiedner Hauptstraße 146. Im selben Jahr wurde ein 60m langer Fabrikstrakt ausgeführt, bei welcher Gelegenheit ein altes Gebäude, das „Schlösserl“ – abgetragen werden musste.
Nun wurden außer Tassen auch andere Haus- und Küchengeräte erzeugt und von der Handarbeit teilweise zur Maschinenarbeit übergegangen. Eine 4PS-Dampfmaschine und ein kleiner Heizrohrkessel betrieben eine Friktionspresse und einen Ventilator für die Löterei und einige Druckbänke. 1899 zeigte sich die Notwendigkeit, weitere Räumlichkeiten für Fabrikation und Lager zu schaffen und wurde auf dem Grundstück No. 148 ein 4stöckiger Quertrakt [6] ausgeführt […][7].
Das Wohnhaus Ecke Spengergasse wurde 1900 erbaut. [8]
1939-45 war die Firma Rüstungsbetrieb. Nach Ende des Krieges im Jahr 1945 änderte sich die Lage entscheidend. Vom Kriege her hatten wir große Materialbestände, die wir für die Herstellung von Gegenständen des täglichen Gebrauches verwenden konnten. […] Ab 1965 änderte sich die Situation. Die Ertragslage ging schnell zurück. Das Aufkommen von Plastik verdrängte uns vom Markt. Ab 1969 hatten wir nur noch Verluste. 1974 wurde die Firma liquidiert und der Fundus an die Firma Weigl-Wels verkauft […] [9] Wir danken dem Sohn des letzten Firmeneigentümers, Herrn Dr. Ernst Cloeter, für die Publikationserlaubnis der Fotos und Informationen sowie für die Bereitstellung weiterer Scans aus seinem privaten Bestand [10]. Wohnhaus Wiedner Hauptstraße/Spengergasse, erbaut 1900 Verortung im Fabriksareal Fabrikseingang Wiedner Hauptstraße 146 um 1935 Verortung im Fabriksareal Fabrikseingang Wiedner Hauptstraße 146 um 1910. Foto aus dem Bestand von Dr. Ernst Cloeter Verortung im Fabriksareal Hof Wiedner Hauptstraße 148 vor Adaptierungsarbeiten zur Fabrikserweiterung Verortung im Fabriksareal Hof Wiedner Hauptstraße 148 nach Adaptiertungsarbeiten, um 1935. Siehe Glasoberlichten im Mittelgrund. Verortung im Fabriksareal Hof Wiedner Hauptstraße 148, neue Glasoberlichten über Fabrikstrakt, um 1935 Verortung im Fabriksareal Hof Wiedner Hauptstraße 146, Blickrichtung Süden Verortung im Fabriksareal Belegschaft anno 1965 in einem der Höfe, vermutlich Wiedner Hauptstraße 148 Beleg der Firma aus 1932 Quellen:
[1]…Fotos und Dokumente aus dem Nachlass Emil / Otto Krause, Eigentum schlot.at-Archiv
[2]…Compass-Verlag: Industrie-Compass 1925/26 Österreich, 525
[3]… Compass-Verlag: Industrie-Compass 1959 Österreich, 958
[4]…Beglaubigte Abschrift aus dem Handelsregister, Abteilung A, Nr. 8106
[5]… www.digital.wienbibliothek.at – Lehmann 1888 online, S. 1216, abgefragt am 12.01.2015
[6]…Danke für die Entzifferung an Mag. Christa Paulin, Graz
[7]…Emil Krause, Zum Entwicklungsgang der Firma Christoph Cloeter, unpublizierte Handschrift vom 12.12.1942 im Eigentum Archiv schlot.at
[8]…Fotobeschriftungen des Nachlasses von Otto Krause
[9]…Otto Krause, Entwicklung der Firma für die Zeit bis 1974, unpublizierte Handschrift vom 11.09.1977, im Eigentum Archiv schlot.at
[10]…Korrespondenz mit Dr. Ernst Cloeter, Salzburg, 01/2015
Gravierte Kupferplatte, gescannt, in Graustufen umgewandelt, invertiert und kontrastverändert
Abbildung der Elin-Werke Weiz [1]. Die Abbildung stammt von der gravierten Kupferplatte auf dem Deckel einer lederbezogenen Prachtschatulle, die wohl an verdiente Werksmitarbeiter zu besonderen Anlässen übergeben wurde.
Anbei ein kurzer geschichtlicher Abriß des Standortes Weiz:
Link zum Elin-Standort Wien-Stadlauhier, Werksgleise ebendort auch rechts in diesem Bild der benachbarten Calmon-Gummiwerke.
Quellen:
[1]…Schatulle im Eigentum Archiv schlot.at (2015)
[2]…elinmotoren.at – Geschichte, abgefragt am 12.01.2015
[3]…Elin-Werke auf wikipedia, abgefragt am 12.01.2015
[4]…Geheimprojekte.at – ELIN, abgefragt am 12.01.2015
Wir zeigen an dieser Stelle eine historische Aufnahme [1] und einen historischen Werksplan [2] des seit 1873 genutzten Fabriksgeländes der New York-Hamburger Gummiwaaren Compagnie (kurz NYH) in Hamburg-Barmbek [3], Lage zwischen Osterbekkanal im Vordergrund und der Maurienstraße rechts. Werksgelände der NYH Gummiwaaren-Compagnie, um 1912 [1]Werksplan der NYH Gummiwaaren-Compagnie, 1932 [2]Die Aufnahme wurde von einem ehemaligen Angestellten der Fabrik [4] auf ca. 1912 datiert und ist damit die älteste bekannte fotografische Darstellung dieser Fabrik, welche als Abzug sowohl im Hamburger Museum der Arbeit als auch im schlot.at-Archiv vorhanden ist [5]. Einige Gebäude sind heute noch als Museum der Arbeit (Gründungsjahr 1980 [6]) erhalten.
Zum Foto selbst wird seitens des Museums der Arbeit berichtet:
“Die Schlote im Bild waren die Schornsteine der Kesselhäuser, mit denen Dampf für die Vulkanisation (Erhitzen der mit Schwefel versetzten Kautschukmasse unter Druck) und die Energieerzeugung (zunächst direkt über Transmissionswellen in die Gebäude, dann durch Umwandlung in der Kraftzentrale – mit dem Kühlturm?) erzeugt wurde.” [3]
“Der “A. Müller” auf der Südseite des Osterbekkanals war ein Kohlenhändler, über den auch die NYH einige Zeit Kohlen bezog.” [5]
“1954 verließ die NYH das Gelände in Barmbek und zog mit der Produktion nach Harburg in das noch ältere Fabrikationsgebäude der Harburger Gummi-Kamm, dann Traun & Söhne von 1856.” [3]
Für das Veröffentlichungsrecht des mit 1932 datierten Werksplanes [2] sei Dr. Jürgen Bönig in Vertretung für das Museum der Arbeit Hamburg herzlich gedankt. Der Plan wurde zur besseren Orientierung nach dem Standpunkt des Fotografen (unterer Planrand, noch südlich der Kreuzung und des Kanals) eingerichtet. Quellen:
[1]…Echtfoto-Ansichtskarte ohne Hersteller, gelaufen 1962, Archiv schlot.at (2014)
[2]…Lageplan I.052 des Werkes Hamburg der New York Hamburger Gummiwaaren Compagnie Maßstab 1:500, 1932, aus dem Archiv des Museums der Arbeit. Publikationsrecht auf schlot.at (2015)
[3]…Freundliche Zuordnung und Auskunft von Dr. Jürgen Bönig, Museum der Arbeit | Stiftung Historische Museen Hamburg (2014)
[4]…Datierung Eugen Boenkendorf senior
[5]…Freundliche Auskunft von Jürgen Ellermeyer, Museum der Arbeit | Stiftung Historische Museen Hamburg (2014)
[6]…Museum der Arbeit online, abgefragt am 08.01.2015
Foto im Eigentum schlot.at-Archiv
Historischer Blick auf das Heizkraftwerk Wolfsburg (Volkswagenwerk), aufgenommen in der Zeitspanne 1961 bis 1966. 3 Kamine wurden 1961 errichtet, der 4. Kamin folgte 1966 [1]. Der Kran im linken Hintergrund könnte daher die Errichtung des 4. Kamines um 1966 hinweisen.
Der 2. Kamin (125 m hoch) wurde 2009 aus 110.000 Steinen komplett neu aufgebaut [2].
Näheres zum diesem Kraftwerk, modernere Fotos des HKW und des Volkswagenwerkes siehe hier oder Quelle [1].
Quellen:
[1]…Datierung über wikipedia, abgerufen am 02.01.2015
[2]…Volkswagen “autogramm,” 10/2009, abgefragt am 02.01.2015
Das Bild zeigt die Industriewerke Lohwald (alter Name eines heutigen Stadtteils von Neusäß), in denen zur Zeit der Aufnahme Kiesabbau betrieben wurde. Die Aufnahme stammt laut Bildbeschreibung aus dem Jahr 1925. Wer die Aufnahme gemacht hat ist leider nicht bekannt.
Auf dem Gelände waren in den folgenden Jahrzehnten verschiedenen Industriearten ansässig, u.a. auch die Firma Keim Farben, die heute im Markt Diedorf zu finden ist.
Heute sind auf dem Gelände u.a. ein Seniorenwohnheim sowie normale Wohnanlagen mit dazugehöriger Parkanlage zu finden.
Weitere Informationen zur Betriebsstätte finden sich in der Firmengeschichte der Firma Keim Mineralfarben [2].
Quellen:
[1] … mit herzlichem Dank an Matthias Lutz, Stadtarchiv Neusäß, E-Mail 12/2014
[2] … Wohlleben, Marion [Red.]. (1998). Mineralfarben : Beiträge zur Geschichte und Restaurierung von Fassadenmalereien und Anstrichen. Zürich: Vdf, Hochsch.-Verl. an der ETH., S.34ff (einsehbar bei Google-Books)
Vintage real photo postcard [1] from Trail, BC showing the Trail Camera Crafts in the foreground and an ore smelter, today owned by Teck Resources. The latter one is to be seen in the background – mind the smoke stacks.
The back of the postcard is labeled by hand:
“Trail, where the ore from the “Kimberly Mines” [zinc, lead, iron sulfides] is smolten. Dirty, naturally. Country without much beauty. Barren hills, since a big forestfire took all of the flora a good 30 years ago.”
[1]…Postcard from about 1930 is property of schlot.at archive.
Foto der 1851 gegründeten Ölwerke Adolf Kohn und Co in Győr, Ungarn. Die Firma hatte Niederlagen in Wien und Budapest [1].Interessant sind der gemauerte Wasserturm am Kamin und die Pose des Mannes auf demselben sowie die modernen gebogenen weißen Blechlettern mit dem Firmennamen.
Quellen:
[1]…Foto 282 x 217 mm imEigentum des schlot.at-Archives
[2]…COMPASS VERLAG: Industrie-Compass Österreich 1925/26, S.1000
Repro eines bemerkenswerten großformatigen Glasplattennegatives von Peter Weller um 1900 [1].
Die Aufnahme zeigt Drescharbeiten nach einer Getreideernte. Die Dreschmaschine ist über einen Lederriemen mit einer mobilen Dampfmaschine verbunden. Die Arbeit war ganz offensichtlich ein Spektakel für die Ortsbevölkerung.
Quelle:
[1]…Foto 165 x 125 mm im Eigentum des schlot.at-Archives.