Kleine Fotodokumentation der Tabakfabrik Linz, anno 2017 [1].
Der Kraftwerksbereich wird seit Kurzem als Standort der neu gegründeten Linzer Bier – Brauerei genutzt [2].
Quellen:
[1]…Fotos M. Mraz (2017)
[2]…Linzer Bier, 25.06.2022
Industrie · Dokumentation · Archiv
Kleine Fotodokumentation der Tabakfabrik Linz, anno 2017 [1].
Der Kraftwerksbereich wird seit Kurzem als Standort der neu gegründeten Linzer Bier – Brauerei genutzt [2].
Quellen:
[1]…Fotos M. Mraz (2017)
[2]…Linzer Bier, 25.06.2022
Der volkseigene Betrieb Fischwerk Saßnitz wurde am 01.01.1957 als Verarbeitungsbetrieb aus dem 1949 gegründeten VEB Ostseefischerei Mecklenburg, Sitz Saßnitz, gegründet [1,2]. Per 01.01.1979 wurde er als Betrieb des VEB Fischkombinates Rostock geführt [2]. Der heutige Rechtsnachfolger ist die Firma RügenFisch [1,3].
Die hier gezeigten Konservendosen [7-14] aus den 1970er Jahren wurden 2020 aus einer Müllschüttung in Brandenburg, Landkreis Teltow-Fläming, geborgen. Charakteristisch für ostdeutsche Produkte war neben der Angabe der HSL (Handelsschlüssellistennummer [4]), der Schl.Nr. ELN (Schlüsselnummer der Erzeugungs- und Leistungsnomenklatur, [5]) auch der Aufdruck des festgesetzten EVP (Einzelhandelsverkaufspreises, [6]).
Folgende Reste von Konservendosen wurden aus dem Kulturschutt geborgen:
Quellen:
[1]…wiki/RügenFisch, 26.09.2020
[2]…Hochseefischerwelt, 26.09.2020
[3]…https://www.ruegenfisch.de/ 29.09.2020
[4]…HSL, 26.09.2020
[5]…ELN, 26.09.2020
[6]…EVP, 26.09.2020
[7-14]…Funde im Eigentum von achor-verein.de: https://www.achor-verein.de/
Die vorliegende Werbung [1] für die Regie-Zigarette der damaligen Austria Tabak AG [2] wurde vom Atelier Koszler, Wien I, Grünangergasse 2 [3], gestaltet.
Der Slogan “Raucht REGIE | dann rauchen Österreichs Schornsteine” paßt in die herbe Aufbruchsstimmung der frühen 1950er Jahre und wäre heute als Werbung undenkbar.
schlot.at distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt der Aussage und stellt diese alte Werbung als reines grafisches Zeitdokument online.
Quellen:
[1]…Annonce 176 x 126 mm in: Österreichischer Schreibkalender 1950, 308. Jahrgang. Ueberreutersche Buchdruckerei und Schriftgießerei (M. Salzer), Wien; 33. Ehem. Bibliotheks-Exemplar der Akademie der bildenden Künste Wien, alte Inventarnummer 17878, Code AKAD.BILD.K.WIEN +R10159402, ausgemustert als Zweit- oder Drittexemplar 2013, Ankauf schlot.at-Archiv 2013
[2]…Austria Tabak auf wikipedia, Abfrage vom 25.01.2013
[3]…Amtliches Fernsprechbuch Wien 1943, 255
Das siebente Arbeiterportrait unserer Serie [1] zeigt eine Gruppe von weißgeschürzten Bäckern und bemantelten Fuhrwerksleuten mit Ankerbrot-Mützen [2] auf einem Fabrikshof [3]. Anlaß des Fotos könnte ein Namens- oder Geburtstag der Dame in der Bildmitte sein. Die mutmaßliche Jubilarin hält einen recht kargen Blumenstock am Schoß. Im Gegensatz zum Großteil der portraitierten Fuhrwerksleute tragen die beiden Bäcker – wohl aus Hygienegründen – keinen der damals üblichen Schnauzbärte. Ebensowenig tragen die beiden die in der Zwischenkriegszeit allseits beliebten Schiebermützen – im Gegensatz zum “Außendienst”.
[1]… Echtfotopostkarte # 62310 [L&H?] 139 x 87 mm, ohne Datum, wohl um 1925-1935; Eigentum schlot.at-Archiv.
[2]…Erkennbar an den emaillierten Ankerbrot-Kappenabzeichen (siehe [4])
[3]…Es ist nicht auszuschließen, daß es sich bei dem Areal um einen Teil der Ankerbrotfabrik selbst (Absberggasse) handelt.
[4]…Echtfotopostkarte “Ankerbrot-Besuch 13.05.1931”, 139 x 87.5 mm, Agfa-PK-Teilung; Eigentum schlot.at-Archiv
[5]…Echtfotopostkarte #5509 “Ankerbrot-Besuch 17.10.1956”, 136 x 86 mm, “Echte Fotografie”-PK-Teilung; Eigentum schlot.at-Archiv
[6]…Kappenabzeichen “Ankerbrot-Fabrik A.G. ABF“, emailliert auf Messing mit Klammern, 27 mm Durchmesser um 1950; Eigentum schlot.at-Archiv.
[7]…Hohlblechlogo Ankerbrot-Fabrik “ABF”, 125 x 124 mm mit zwei Gewindestangen zur Montage, um 1950; Eigentum schlot.at-Archiv.
Schwerpunkt aktuelle Industriefotografie in der Wiener Galerie Ostlicht, Absberggasse 27, Winter 2013:
Die Ausstellung findet in einem ehemaligen Teilareal der Ankerbrot-Fabrik statt.
Sehr alte Porzellanmanufaktur (Gründung 1718) im 2. Wiener Gemeindebezirk, östlicher Bereich des Augartens. Der Schlot ist am Nordostrand des nördlichsten Gebäudes angebracht. Die niederen Gebäude belegen den Manufakturcharakter der Anlage. Infos zur Geschichte des Standortes auf der Firmenwebsite. Fotos MM (2009).
schlot_map (bei Google Maps)
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Dohnaer Straße 77: Nettes kleines Ensemble der Färberei und Wäscherei der sächsischen Staatsoper, am Rande der Stadt bei Prohlis. Einfach gut. Fotos MM 2009.
Die wohl prominenteste und am zentralsten gelegene Müllverbrennungsanlage der Stadt Wien. Gestaltung Friedrich Stowasser (1928-2000). Eindrucksvoll bei Nacht. Fotos MM (2009 | 2011). Trotz aller moderner Architektur hat der Kamin dennoch Ziegelmauern, wei man an der Schlotkrone erkennen kann. Ferner erkennt man einen mobilen Servicekran.
schlot_map (bei Google Maps)
[googlemaps http://maps.google.at/maps/ms?ie=UTF8&hl=de&t=h&msa=0&msid=114207467168440045430.00045e0378ac07fc44e68&ll=48.234385,16.359855&spn=0.001429,0.003208&z=17&output=embed&w=300&h=200]
Aktuelle Emissionswerte hier.
Allgemeine Infos hier.
Nun haben wir alle 3 Wiener Müllverbrennungsanlagen online…
Zur MVA Flötzersteig gehts hier, zur neuen MVA Pfaffenau hier.