Die Papierfabrik Salzer in St. Pölten hat eine eigene EVN-Energieversorgungszentrale an der Stattersdorfer Hauptstraße, welche auch Fernwärme für die Stadt bereitstellt.
Fotos MM (2011). Verortung folgt.
Industrie · Dokumentation · Archiv
Die Papierfabrik Salzer in St. Pölten hat eine eigene EVN-Energieversorgungszentrale an der Stattersdorfer Hauptstraße, welche auch Fernwärme für die Stadt bereitstellt.
Fotos MM (2011). Verortung folgt.
Das Blockheizwerk Großfeldsiedlung wurde 1965 in Betrieb genommen und bis 1983 zur Versorgung der nahen Großfeldsiedlung und etlicher nahgelegener Gewerbebetriebe verwendet. Es besteht im Wesentlichen aus Betriebsgebäude, einem Öltanklager, einem Stickstofflager und einem 35m hohen Betonschornstein.
Im März 1997 wurde der Schornstein seitens eines Statikers überprüft. Es wurden zahlreiche vertikale und horizontale Risse festgestellt und eine Sanierungsempfehlung ausgesprochen, der jedoch seitens der Fernwärme Wien nicht nachgekommen wurde.
2007 wurde es seitens des Kontrollamtes der Stadt Wien einer bau- und sicherheitstechnischen Überprüfung unterzogen [1]. Das Hauptgebäude und das Stickstofflager waren in relativ gutem baulichem Zustand. Die übrigen Gebäude – vor allem das Öltanklager – befanden sich nach Erkenntnis aus der Begehung 2007 in einem sanierungsbedürftigen Zustand. Das in Stahlbetonweise errichtete Öltanklager wies aufgrund mangelnder Freihaltung von Drainagerillen massive Schäden an den Stahlbetontragwerken durch nicht abgeleitetes Niederschlagswasser auf [1].
2011 besteht das Blockheizwerk noch in stillgelegter Form. In den Schornstein führen vier Metallrohre (gut zu erkennen hier), die mittels des Betonmantels gebündet werden und in ca. 35-36m Höhe einzeln austreten – siehe Fotos. Durch einen nahe gelegenen Kinderspielplatz kann man im Bereich Oskar-Redlich-Straße 3 nahe an den Kamin heran. Durch die Drahtgitterverglasung der Betriebsräume kann man n0ch den alten Maschinenpark aus 1965 sehen [2].
Nach mehreren Vandalenakten ist das Gelände mittlerweile gut eingefriedet – eine der letzten Akte der Fernwärme Wien vor der Kündigung des Bestandvertrages mit der MA 69 anno 2007 [1].
[1] Kontrollamt Wien, abgerufen am 09.10.2011
[2] Besichtigung der Anlage von außen, 09.10.2011
Verortung folgt.
Kleiner Schlot der Stadtwerke Mürzzuschlag unmittelbar westlich des Bahnhofes Mürzzuschlag zwischen Frachtenstraße und Kirchengasse gelegen. Markant, weil bunt.
Fotos MM (2011).
Verortung folgt.
Schnelles Foto vom gasbetriebenen Fernheizkraftwerk Graz, Puchstraße 51 [1]. Bilder von der Filteranlage bzw. dem Fuchs hier. Foto MM (2010)
Quelle:
[1]…Energie Graz, 01.01.2011
schlot_map (bei Google Maps)
Im Süden Jütlands gelegener Schlot der Fjernvarme Løgumkloster..
Auffallend ist, dass sich der Schlot nach oben hin nicht bzw kaum verjüngt.
Auf Dänisch: Infos (extern)
schlot_map (bei Google Maps)
Schlot im Gewerbegebiet Villach, Europastraße. Foto MM (2007).
schlot_map (bei Google Maps)
[googlemaps http://maps.google.com/maps/ms?ie=UTF8&t=h&msa=0&msid=114207467168440045430.00045e0378ac07fc44e68&ll=46.61167,13.88453&spn=0.001474,0.003208&z=17&output=embed&w=300&h=200]
Ansichtskarte von 1924: P.Ledermann, Wien I, Fleischmarkt 20, Nr. 13727.
Die drei numerierten Schlote wurden von Hrn. Franz Reiter, einem ehrenamtlichen Mitarbeiter des Rollettmuseums Baden, wie folgt zugeordnet:
1…Kurpark Baden, Heizwerk Versorgung der Dusch- und Wannenbäder der Gemeinde Baden, der Glashäuser und der Wäscherei etc., ab 1959-1966 Fernheizwerk der Gemeinde Baden.
2…Kraftwerk Zentralstation (EW), Leesdorfer Remise (Badener Bahn), Waltersdorferstraße 36.
3…Städtisches EW-Baden, Waltersdorferstraße 24.
Für die Hilfe bei der Identifizierung der drei Schornsteine spricht schlot.at Hrn. Reiter und Fr. Luxbacher (Rollettmuseum Baden) vielen Dank aus.
Link zum Rollettmuseum:
http://195.58.166.60/volkskultur/noemuseen/mus_ansicht_detail.asp?nr=101
Aus dem nördlichsten deutschen Bundesland – Schleswig-Holstein stammt der folgende nicht zu übersehende Schlot. Er gehört zum Heizkraftwerk Humboldtstraße der Stadtwerke Kiel. Dieses wurde im Jahr 1901 erbaut. Quelle (und weitere Infos zum Kraftwerk): Stadtwerke Kiel AG
Fotos: CS, 2005
Kartenansicht: schlot_map (bei Google Maps)
[googlemaps http://maps.google.at/maps/ms?hl=de&geocode=&ie=UTF8&t=h&msa=0&msid=114207467168440045430.00045e0378ac07fc44e68&ll=54.327596,10.126809&spn=0.000626,0.001609&z=18&output=embed&w=300&h=200]