Schwer zuzuordnender Schlot mit Elektro-Verzeckung. Am besten sichtbar vom Bahnsteig der S45 Haltestelle Ottakring Fahrtrichtung Hütteldorf. Standort des Schlotes Huttengasse (Huber und Huber Frischeierdienst) / Enenkelstraße 24 (M.Kaindl Holzplatten)
Qualitativ hochwertige Fotodok von M. Fenz, Wien ( 07/2008 ). Herzlichen Dank-alle Rechte bei der Bildautorin. Das ist ja eine geniale Nachnutzung! Einen gekürzten Schlot aus dem Jahr 1895 als Aussichtskäfig zu nutzen, fällt am Festland wohl keinem ein.
2 seltene Schnappschüsse von C. Russ, Wien ( 12.05.2008 ). Danke vielmals! Alle Rechte beim Bildautor. Die Fotos zeigen die alte Kraftzentrale der Gefängnisinsel.
Detailplan der Kraftzentrale hier. (wikipedia.org)
Drei historische Ansichten der Hochofenanlagen in Leoben-Donawitz:
1.Hochofenansicht von Max Mayer, Leoben 1922
2. Hälfte eines Stereo-Bildes um 1930: Hochofen-Detailansicht
3. Luftbild von Foto-Hruby, Zeltweg, undatiert, ca. 1960-1965. Inkl. Detailansicht.
Ferner zwei Abbildungen von Schmalspur-Werkloks der ÖAMG samt Mannschaften (u.a. die noch erhaltene 100.11 von Krauss Linz 1915/16). Diese Aufnahmen stammen aus den frühen 50er Jahren.
Schließlich eine Abbildung einer Wertmarke für den Arbeiter-Consumverein Donawitz (2 Heller).
Hochöfen 1922
Werksansicht 1930, Hochofen: Detail
Stahlwerk Donawitz, Luftbild 1960-1965
Detail aus 1960-1965
100.11 vermutlich am Werksgelände Donawitz
2 Loks (zumindest eine der Serie 100) vermutlich am Werksgelände Donawitz
Detailansicht
Wertmarke für Consumverein aus der Monarchie (2 Heller)
Seltene Postkarte und Foto des seit 1908 bestehenden Magnesitwerkes Radenthein.
Auf der AK kann man die Fabrik der ÖAMAG (Österreichisch Amerikanische Magnesit AG) heute RHI sehen. Dort werden technisch hochentwickelte Feuerfestmaterialien für die Eisen- und Bundmetallverhüttungsindustrie so wie Glas- und Chemieindustrie hergestellt. Der Abbau des Rohstoffes Magnesit erfolg bergmännisch Untertage im Bergbau auf der Millstätter Alpe. Einer der größten Industriebetriebe Kärntens. [1]
AK im Eigentum des Schlot-Archives.
[1]: Freundliche Information und Korrektur E. Hofer, Email vom 27.08.2011
Der Ausblick aus meinem Hotelzimmer-Fenster war auf jeden Fall auch ein Foto wert.
Die ebenfalls angrezende berühmte Danziger Lenin-Werft (Stocznia Gdańsk Spółka Akcyjna) hat mir jedoch keine Schlote präsentiert, auch wenn es mit Sicherheit welche gibt. Die Ausdehnung ist jedenfalls gewaltig..
Im Werft-Areal (nicht mehr in unmittelbarer Hotel-Nähe):
Am westlichen Motlawa-Ufer geht es weiter mit einem besonders nervigen Kandidaten, der umgeben von Gebäuden teilweise nicht mal seine Krone zeigen wollte. Keine offenen Tore oder andere Eingänge.. Aus der Distanz konnte ich schließlich doch noch einen größeren Teil fotografieren (dem fehlenden Laub der Bäume sei Dank!)
Während meines Wochenend-Trips (18. bis 21.1.2008) nach Gdansk (Danzig) an die polnische Ostseeküste sind mir zahlreiche Schlot untergekommen. Vor die Kamera habe ich jedoch nur ein paar bekommen. Fahrende Züge, unzugängliche und uneinsehbare Fabriksgelände waren Gründe dafür.
Im Zentrum von Gdansk finden sich im Bereich der nördlich Motlawa ein paar nette Objekte. Als erstes erregte der folgende kleine Betrieb mein Aufsehen. Er ist auf der nördlichsten Insel gelegen..
Auch wenn beim dritten Foto die Gebäude vor dem Schlot nicht unmittelbar damit in Verbindung stehen, ergeben sie ein durchwegs ansehenliches Ensemble 😉