IT | Genova | ILVA Steel Mill

Beeindruckende Teile des Ilva-Stahlwerkes im Westen von Genua an der Eisenbahnstation G. Cornigliano. Schornstein und Hochöfen sind nur Vorboten des Werkes, das erst am Luftbild seine volle Dimension zeigt.  Fotos  ZWPG (2009). Schöne Sprengdoku von anderen Werksteilen im Osten von Genua hier.

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AT | 1040 Wien | Molkerei Trösch, “Alpenmilchzentrale”

Update (2014-02-01): Bei dem uns länger unbekannten Betrieb handelt es sich um die Molkerei Trösch, die auch unter dem Namen Alpenmilchzentrale bekannt war. Die genaue Adresse des Standorts lautet Viktorgasse 22. Bis in die (frühen) 1980er Jahre dürfte der Betrieb aktiv gewesen sein. “Auf einem Teil des Geländes wurden Atelierwohnungen errichtet, auf einem anderen Teil ist eine Tischlerei untergebracht. In der Halle finden immer wieder Events und Ausstellungen statt.”

Herzlichen Dank an Herrn Gerhard Landauf, die uns die entscheidenden Hinweise zur Klärung übermittelt hat!

Von geschichtlicher Seite lässt sich über die Website der NÖM AG nur ein Detail erfahren (siehe: NÖM/Geschichte > 1993):

1993: Einbringung der Niederösterreichischen Molkerei in die Wien Milch AG. Kauf der Alpenmilchzentrale Trösch. […]

Wie lange die Alpenmilchzentrale tatsächlich produktiv war, lässt sich nicht genau ermitteln.

Einen Hinweis gibt der Webauftritt des Architekturbüros “Hubmann • Vass, Architekten ZT”, die mit Umbau und Sanierung der Alpenmilchzentrale befasst waren (siehe: Projektbeschreibung). Die Produktion soll demnach wie auch von Herrn Landauf beschrieben in den 1980er-Jahren eingestellt worden sein. Laut Projektbeschreibung wurde mit dem Entwurf im Jahr 1996 begonnen.

So gesehen hat die NÖM AG 1993 einen bereits mehrere Jahr zuvor stillgelegten Betrieb übernommen.

Auszug aus dem Industrie-Compass (1959):

Wiedner Molkerei Johann Trösch, IV., Viktorgasse 22.
40 Filialen, Gründungsjahr 1863 […] 180 Arbeiter und Angestellte.
Erzeugnisse: Butter, Käse, Molkereiprodukte.

Quelle: COMPASS VERLAG (1959): Industrie-Compass Österreich 1959, Wien; 1700

Im Zuge von Abriss- /Bau-Aktivitäten (2009) in der Weyringergasse wurde Passanten ein Blick auf den Schornstein geboten:


Fotos: cs (2009)

Eine inzwischen als historisch einzuordnende Perspektive erhält man mittels maps.bing.com.

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AT | 1120 Wien | Zeman Stahl

Der Schornstein lässt sich trotz seiner Größe nur von der Arndtstraße aus sehen. Da er inmitten des Baublocks steht, lässt sich nicht direkt erkennen, welcher Adresse er zuzuordenen ist. Meine Vermutung: Zeman Stahl in der Schönbrunner Str 213-215.

Einen besseren Einblick gibt maps.bing.com

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BN | Tribuswinkel | Bleischmelzerei Anton Bauer

Aufgelassenes Fabriksareal in Tribuswinkel. Die Architektur und der erkennbare Bunker deuten auf eine recht alte Fabrik hin.  Charmant: Die Antimon-Kiste aus Ex-Jugoslawien im Hof. Antimon ist ein wichtiges Legierungsmetall für Bleiverbindungen.

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NK | Semmering | Dampfwäscherei des Südbahn-Hotels

Bestehender Schlot der 1908-1960 betriebenen Dampfwäscherei u.a. des ehem. Südbahnhotels in der Gemeinde Semmering. Wohl der höchstgelegene Schlot in Niederösterreich. Danke für das Fotomaterial an Hacki. Ein Gebäude der Dampfwäscherei wird heute durch das  Golfhaus Geiger als Wohngebäude nachgenutzt, die übrigen Betriebsgebäude wurden abgerissen.

Historisch ist der Ort von Bedeutung, da sich im Semmeringgebiet die letzten verbitterten Kämpfe am Ende des 2. Weltkriegs zugetragen haben.

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PL | Warszawa | Institut für Wärmetechnik

Da es sich um einen ziemlich entfernten Blick von der Ausichtsplattform des Kulturpalasts handelt, bleibt wieder relativ viel Spielraum zur Zuordnung des Objekts.

Der Blick geht Richtung Süden und trifft in einer angemessenen Distanz möglicherweise auf den Schornstein des Instituts für Wärmetechnik (Instytut Techniki Cieplnej) der Technischen Universität.

Zitat Mission Statement (Quelle: ITC):

Instytut Techniki Cieplnej utworzony został w 1961 roku. Do najważniejszych kierunków jego działalności naukowo-badawczej należą m.in. chłodnictwo i klimatyzacja, gospodarka energetyczna, technika jądrowa, badania procesów spalania i wybuchów, wymiana ciepła, źródła i przetwarzanie energii oraz fizyka plazmy.

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PL | Warszawa | Elektrociepłownia Siekierki

Das größte Kohlekraftwerk Polens und zweitgrößte Europas findet sich im Süden von Warszawa [Anm.: gemeint sind vermutlich eher sämtliche Vattenfall-Kraftwerke]. Es wurde 1961 in Betrieb genommen. Im Jahr 2000 wurde es vom schwedischen Energiekonzern Vattenfall übernommen, der inzwischen 99% der Anteil hält. Die elektrische Leistung des Kraftwerks könnte knapp 10,4 Mio 60W-Glühbirnen leuchten lassen, beträgt also – für die die nicht so gern rechnen – 622MW 😉

Quellen:

NK | Gleißenfeld | Pappenfabrik und Büromaterialerzeugung Franz Burkhard’s Söhne

Foto der 1878 in Gleißenfeld gegründeten Holzschleiferei und Holzpappendeckelfabrik Franz Burkhard’s Söhne. Die Fabrik in ihrer Erstnutzung bestand bis etwa 1930 und war nur einer der Standorte des Unternehmens,  das sich auf Metallverarbeitung spezialisiert hatte und noch heute in Putzmannsdorf produziert.

1949 wurde der Standort reaktiviert. Es wurden gemäß einer mündlichen Übereinkunft mit der Firma Heinrich Sachs  (Wien) Reißnägel und Briefklammern Marke SAX erzeugt. In Gleißenfeld wurde bis etwa 1975 produziert [2].

Danke an Herrn DI Drechsel-Burkhard für die Bereitstellung des Fotomaterials.

Nachweis im Industrie-Compass 1925/26, Band I Österreich, S.1359 [1] :

[1] Franz Burkhard’s Söhne, Holzschleiferei und Holzpappendeckelfabrik. 22Arbeiter, Turbine 140 PS. Erz.: Weiße Holzpappendeckel.

[2] FRANZ BURKHARD’S SÖHNE (2002): 150 Jahre Franz Burkhard´s Söhne: Von den Anfängen bis heute – Chronik eines Familienbetriebes. 1. Auflage, Eigenverlag, Ternitz. 56ff

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WB | Katzelsdorf | Holzdeckelfabrik Franz Burkhard’s Söhne

Foto der von 1878 – ca. 1930 bestehenden Holzdeckelfabrik Franz Burkhard’s Söhne in Katzelsdorf.  Danke für das Fotomaterial an DI Franz Drechsel-Burkhard, Putzmannsdorf | Liesing. Das Unternehmen hatte weitere Standorte in Wr. Neustadt, Gleißenfeld, Putzmannsdorf und Liesling, wobei der Schwerpunkt der Produktion auf Metallwaren lag. Die Holzschleiferei Katzelsdorf und Pappefabrik Gleißenfeld wurden beide 1878 gegründet und in der Zeit der großen Wirtschaftskrise um 1929/30 aufgelassen. Das Fabriksgebäude wird heute von der Tischlerei Wagenhofer, Burkhardweg 7 (!) verwendet [1].

Das Foto wurde dem ORF für die TV-Produktion “Erlebnis Österreich: Die Leithaauen” für die Ausstrahlung in ORF 2 am 18.09.2011 zur Verfügung gestellt.

[1] Mitteilung ORF Burgenland, 21.08.2011

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NK | Wartmannstetten | Ziegelofen Kattinger

Ansicht der Ziegelofens Kattinger um 1925
Ansicht der Ziegelofens Kattinger um 1925

Historisches Foto des von ca. 1902-1932 bestehenden Ziegelofens von Georg Kattinger am Tobelbach südlich von Wartmannstetten. Das rechts im Bilde bestehende Wohngebäude Wartmannstetten Nr .45 bestand bis nach dem 2. Weltkrieg, als der Ziegelofen bereits abgetragen war. Danke für das Bildmaterial an Robert Glaser.

Grundeigner:

  • 28.04.1900 – 05.04.1901: Adolf Hönigschmid
  • 05.04.1901 – 19.11.1938: Georg Kattinger

Quelle: GRASER, R. (o.J. unveröffentlicht): Lehmabbau und Ziegelerzeugung im Gemeindegebiet der Marktgemeinde Wartmannstetten in der Zeit von um 1800 bis um 1950.

Georg Kattinger produzierte in Erlach und Wartmannstetten kleinformatige Ziegel mit den Ziegelzeichen “GK” und “K”  in verschiedenen Ausformungen.  Die Ziegel sind aufgrund größerer Quarz- und Gimmereinschlüsse von minderer Qualität, fanden jedoch rege Verbauung  in den großen Industriekomplexen in Neunkirchen.

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B | OP | Bgld. Holzwarenfabrik Johann Braun, Lockenhaus 1932

Auszug aus dem 40seitigen Musterbuch der burgenländischen Holzwarenfabrik Johann Braun in Lockenhaus, Bezirk Oberpullendorf, 1932.  Schutzmarke war das Logo und der Schriftzug “Burg-Marke”, gewählt aufgrund des Bestandes der Burg Lockenhaus. Des Weiteren als Scan: Auszug aus der 8seitigen Preisliste. Die Artikelpreise schwankten zwischen etwa 2 Schilling für einen einfachen Sessel und mehr als 50 Schilling für einen 12hakigen Kleiderständer.

Erzeugt wurden 1932:

  • Sessel
  • Bänke
  • Fauteuils
  • Tische
  • Parkmöbel
  • Stockerl
  • Schemel
  • Liegestühle
  • Kleiderständer
  • Schirmständer
  • Kindermöbel

Versendet wurde ab der heute abgetragenen Bahnstation Rattersdorf-Liebing (Staatsgrenze zu Ungarn).

Der Katalog 1932 (231×151 mm)  ist für die Zeit der großen Wirtschaftkrise sehr aufwendig gestaltet und wurde von der renommierten Anstalt Chwala’s Druck, Wien VII, ausgeführt (Hochglanzpapier, Fadenbindung). Er ist seit 2009  im Eigentum des schlot_archives.

Die Firma besteht heute noch: Braun Lockenhaus. Es werden u.a. Möbelentwürfe der Wiener Werkstätte (Josef Hoffmann) nachgebaut. Verortung folgt.

1030 Wien | Heilmittelwerke Wien 1949

Scans aus der Festschrift “30 Jahre Heilmittelwerke Wien”, die ein gutes Bild über einzelne Produktionsbereiche und die damalige Verfahrenstechnik geben. Die Fabrik bestand am Rennweg 12, wurde 1919 gegründet. An gleicher Stelle war bereits seit 1794 der Sitz der damaligen “Militärmedikamentendirection”.

1919 als “Österreichische Heilmittelstelle Gemeinwirtschaftliche Anstalt” gegründet, trug die Anstalt wesentlich zur notdürftigen sanitären und medikamentösen Versorgung der Bevölkerung der 1. Republik und des Ständestaates bei. 1940 wurde der Betrieb in “Heilmittelwerke Wien” umbenannt.

Bis 1947 befanden sich sämtliche Labors und Produktionsstätten am Rennweg 12. Kriegsschäden und die nötige Expansion zwangen das Unternehmen, einen Teil der Produktion nach Wien-Favoriten auszulagern.  Festschrift im Eigentum des schlot_archives.

Verortung folgt.

Klassisch: Noch 1949 kam alles aus einer Hand:

  • Arzneipflanzenanbau und -ernte
  • Impfstoff- und Serumproduktion
  • Medikamentenproduktion
  • Medikamentenverpackung
  • Verbandstoffproduktion

UK | Manchester – Pollard St

Eine weitere unbekannte Fabrik, aus der Ferne fotografiert..

Nah heran kommt man mit Google Street View

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UK | Manchester – Strangeways Brewery

Offenbar das nunmehr einzige Relikt der Strangeways Brewery stellt dieser äußerst markante dunkle Schornstein dar, der inmitten eines Parkplatzes in unmittelbarer Nähe der Victoria Railway Station steht.


Gegründet wurde die Brauerei in Verbindung der Biermarke “Boddingtons” im Jahr 1778, und blieb bis 1969 ein Familienbetrieb. Anschließend wurde sie verkauft und übernommen…
Quelle: en.wikipedia.org/wiki/Boddingtons
Nachtansicht (2004): http://en.wikipedia.org/wiki/File:Boddingtons.jpg

Bis 2006 wurde an diesem Standort noch Bier gebraut, danach wurde die Brauerei noch als Party-Location genutzt, bevor mit dem Abbruch begonnen wurde.
Quelle: en.wikipedia.org

Bleibt zu hoffen, dass dieses historische Monument – auf dem Schlot ist “August 1881” zu lesen, was eventuell auf dessen Errichtungsjahr schließen lässt – weiterhin erhalten bleibt. Darauf deutet die folgende Quelle hin:

The site is still awaiting redevelopment with shops, houses and a new hotel planned – the only surviving vestige of the former brewery will be the chimney stack, which remains as a permanent memorial, though currently the iconic Boddingtons logo is over-draped with other advertising material. The site still awaits development and exists now, typically, as a car park.

Quelle: www.manchester2002-uk.com

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UK | Manchester – Chorlton Mill

Bis ins Jahr 1814 (laut www.spinningtheweb.org.uk sogar bis 1795) geht die Geschichte der Chorlton Mill in Manchester, 3 Cambridge St, zurück. Um 1830 war es der vermutlich größte Betrieb seiner Art in Manchester mit 2000 Beschäftigten in Spinnerei und Weberei.

Nachdem 1824 maßgeblich Starthilfe für die Macintosh India Rubber Works geleistet wurde, wurde in den 1860er Jahren aus der Cotton Mill ein Teil der Rubber Works. (siehe www.manchester2002-uk.com)

Besonders interessant ist die Nachnutzung des Schornsteins: Passend zu den Wohnungen wurde darin ein Lift errichtet, wie sich auf den Fotos erkennen lässt.

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UK | Manchester – Macintosh India Rubber Works

Die Geschichte dieses Betriebs, die 1823 in Glasgow begann und ab 1824 in Manchester fortgesetzt wurde ist unter http://thehumanjourney.net beschrieben und eng verbunden mit der der unmittelbar angrenzenden Chorlton Mill (cotton). Etwa 100 Jahre danach wurde er von der Dunlop Company (Wikipedia) übernommen und 1940 zerstört. Am Standort wurde die Produktion bis ins Jahr 2000 fortgesetzt.

Der Regenmantel – das zentrale Produkt – und seine Geschichte, die unzertrennbar mit Macintosh verbunden ist, wird hier beschrieben.

Ein komplettes Buch über den Betrieb ist ebenfalls online:

Personal Narrative of the Origin and Progress of the Caoutchouc or India-Rubber Manufacture in England” by Thomas Hancock, 1st Published 1857

Dass “Mackintosh” als Marke (“upmarket brand” – siehe Wikipedia) noch immer besteht, sieht man auf der Website..

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UK | Manchester – Deansgate

Kaum Information ist zu diesem Objekt in 326/330 Deansgate / Ecke Liverpool Rd in unmittelbarer Nähe des MOSI (Museum of Science and Industry) zu finden. Im Gebäude ist heute ein spanisches Sprachinstitut – genauer gesagt das offizielle der spanischen Regierung – einquartiert.

In Stein gehauen findet sich an der Front das Stadtwappen von Manchester mit dem Leitspruch “Concilio et Labore” (etwa: Mit Rat und Tat).

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UK | Manchester – Bloom St Power Station

Ist auch unter dem Namen “Winser Street Electric Power Station” bekannt.

Als eines der ersten Elektrizitätswerke im Zentrum von Manchester nahm es 1901 den Betrieb auf, ab 1911 setze es auf Kraft-Wärme-Kopplung. Technische Infos dazu finden sich auf folgender Seite für Dampfmaschinen und Lokomotiven.

Der Schornstein wurde etwas gekürzt:

Bei geograph.org.uk finden sich 2 weitere Ansichten des zur “Substation” degradierten Betriebs.

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