AT | TA | Madling | Papierfabrik Ramingstein | um 1930

Ansichtskarte [1] der Papierfabrik Ramingstein in Madling, wohl aus den frühen 1930er Jahren. Am reich ornamentierten Kamin im Vordergrund sind mit Kalk zwei fast mannhohe Kürzel der Heimwehr [2, Tafel XXII] angebracht.

Die Papierfabrik Ramingstein wurde 1900 [3], laut anderer Quelle 1901 [4] gegründet und nach mehreren Stilllegungen anno 1925/26 schließlich bis zum 2. Weltkrieg betrieben. [3]

1925 wurde das Unternehmen wie folgt charakterisiert:

Ramingsteiner Papierfabrik Ges.m.b.H., Sitz in Wien I, Strauchgasse 1 (1901 respektive 1907) […] 250 Arbeiter, Wasser- und elektrische Kraft 1500 PS, 6 Pappenmaschinen, 1 Kartonpapiermaschine 200 cm Arbeitsbreite, 7 Holzschleifer. Spez.: Maschinenpappen, Duplex- und Triplexpappen, weiß, braun, grau und in allen Farben, Zuckerpapier, nasser und trockener Holzstoff, braun und weiß. Dreigattriges elektr. Sägewerk […]. [4]

Teile der Werksanlagen werden derzeit von der Firma Iso Span nachgenutzt; dazu wurden alte Gebäude, die bereits am Foto [1] erkennbar sind, neu adaptiert. [5]

Quellen:

[1]…Ansichtskarte Madling bei Ramingstein i/Lungau (Salzburg) – Pappenfabrik, Kunstverlag A.G. Schöllhorn, Innsbruck, Colingasse 6, ungelaufen. Eigentum Archiv schlot.at (2024)

[2]…zobodat.at, Seite 7, 29.02.2024

[3]…https://www.sn.at/wiki/Papierfabrik_Ramingstein, 29.02.2024

[4]…Compass Verlag (1925): Industrie-Compass Österreich 1925/26, I. Band, S. 1364 ff.

[5]…Google Streetview, 29.02.2024, baulicher Vergleich mit Quelle [1]

AT | GU | Guggenbach | Guggenbacher Papierfabrik

Foto der Guggenbacher Papierfabrik, um 1955 [1].

Die 1846 als Holzschleife gegründete Fabrik wurde 1852 von Leopold Sommer übernommen [2].

1853 erfolgte deren Mechanisierung,1876 die Übernahme durch Adolf Ruhmann. Dieser übernahm ein Patent zur hadernfreien, rein holzbasierten Herstellung von Papier [3].

Nach 1880 traten zwei seiner Söhne in das Unternehmen ein, welches nun in „Guggenbacher Maschinenpapier-Fabrik Adolf Ruhmann“ umbenannt wurde. Das Unternehmen wurde um weitere Holzschleifereien (Peggau, Waldstein, St.Michael, Liesingtal, Madstein, Sukdull, Wildon), eine Zellulosefabrik (Krems – 1903) und die Papierfabrik Wildon erweitert, eine Firmenzentrale wurde in Wien XX etabliert [4].

Bis 1904 leitete Adolf Ruhmann selbst das Unternehmen [3].

Um 1920 wurde eine Werksschleppbahn von der Lokalbahn Peggau-Übelbach eingerichtet [2].

1925 wurde der Standort Guggenbach als “Papier- und Pappenfabrik, Sägewerk und Holzschleiferei” des Unternehmens beschrieben. Weitere Standorte: Zellulosefabrik Krems bei Voitsberg, Holzschleifereien Übelbach, Waldstein, Wildon, Liesingthal, St. Michael, Madstein, Sukdull, Pappenfabrik Waldstein. Ausstattung (aller Standorte): 4 Papiermaschinen, 3 Kocher, 1 Zellulose-Entwässerer, 21 Holzschleifer, 20 Pappenmaschinen. Erzeugnisse (aller Standorte): Rotationsdruckpapier, Flachdruckpapier, Tabakpaiere, Falzschachtelkartonpapier, Mundstückelpapier, Couleurpapiere, Säckepapier, Konzept-, Kuvert-, Umschlag-, Druck-, Zellulose- und gewöhnliche Packpapiere […][5].

1932 waren laut einer fachspezifischen Dissertation [6] folgende Kenngrößen für den Standort Guggenbach ableitbar: Produktionsart: Zellulose; 51-100 Arbeiter.

1938 wurde das Unternehmen arisiert und am 28.07.1938 durch Adolf Sandner erworben [4].

1945-1947 unter staatlicher Verwaltung [2], wurde das Werk ab 1948 Teil der neu gegründeten Guggenbacher Papierfabrik Ges.m.b.H. Andere ehemalige Unternehmensteile fungieren nun als eigenständige Unternehmen, z.B. die Ruhmann KG Holzstoff- und Pappenfabrik Trattenmühle mit Werk in Wildon (Gründung 1951), die – wie auch die Guggenbacher Papierfabrik – u.a. Bierdeckel erzeugte [7].

1959 wurde das Unternehmen der Guggenbacher Papierfabrik Ges.m.b.H. wie folgt beschrieben: Papierfabrik und Holzschleiferei in Guggenbach bei Peggau, Holzschleiferei in Schwanberg (Stmk), Sägewerk in Peggau. 5 Papiermaschinen, 2 Großkraftschleifer, 5 Pressenschleifer. Erzeugnisse: Rotationsdruckpapier, Druckpapier in Formaten, Couleurpapier, mglt. und satinierte Packpapiere, Krepp-Packpapiere, Schrenzpapiere, Holzstoff, Säge-Schnittholz. Geschäftsführer: Hans Bulla […][7]

1972 stellte die Guggenbacher Papierfabrik die Produktion ein [2].

Quellen:

[1]…Echtfoto-AK 129 x 81 mm von K. Glantschnigg, Graz, o.J., Eigentum schlot.at-Archiv (2021)

[2]…Guggenbacher Papierfabrik, Wikipedia, 28.12.2021

[3]…Adolf Ruhmann, Wikipedia, 28.12.2021

[4]…Guggenbacher Maschinenpapier-Fabrik Adolf Ruhmann, Wikipedia, 28.12.2021

[5]…Industrie-Compass Österreich 1925/26 Band I, Compass Verlag Wien, S 1371

[6]…SCHOLZ, H. (1932): Die österreichische Papier-, Zellulose-, Holzschliff- und Pappeindustrie. Beilagenband zur Dissertation, Wien.

[7]…Industrie-Compass Österreich 1959, Compass Verlag Wien, S 1464

DE | HO | Lichtenberg | Papierfabrik H. H. ULLSTEIN | Musterbuch um 1935

Neuzugang 05/2016:

Musterbuch der Papierfabrik H. H. ULLSTEIN, Lichtenberg, Oberfranken, um 1935 [1]. Es werden zwei verschiedene Papiersorten in je 35 damals modischen Farbnuancen abgebildet. Je 22 dieser beiden Papiersorten liegen in einer geringeren Grammatur (28 kg je 1000 Bogen 50×70 cm) vor, der Rest liegt bei 35 kg/1000 Bogen). Ein schöner Einblick in die geschmackvolle Farbenwelt der Zwischenkriegszeit. Die Scans wurden unsererseits selbstverständlich ohne jegliche Farbkorrektur durchgeführt.

Die Verwaltung der Fabrik war in Leipzig, Dörrienstraße 15, angesiedelt [1], die Fabrik befand sich im Ortsteil Blechschmidtenhammer der Kleinstadt Lichtenberg [2].

Weitere Musterbücher auf schlot.at:

Quellen:

[1]…Musterbuch “FARBIG”, H. H. ULLSTEIN, Leipzig, o. J., 70 S, 190 x 159 mm. Eigentum schlot.at-Archiv

[2]…http://www.thueringer-oberlandbahn.de, 08.05.2016

 

DE | Lunzenau | Papier- und Pappefabrik

Ansicht der Lunzenauer Papier- und Pappefabrik anno 1938 [1].
DE-Lunzenauer-Papierfabrik_schlot
Auf der Firmenwebsite [2] ist zur Geschichte Folgendes zu lesen:

Die Lunzenauer Papier- und Pappenfabrik wurde bereits 1885 durch den Industriellen Wilhelm Vogel gegründet. Bis 1992 wurde in der Firma auf drei Papiermaschinen sowie in einer eigenen Holzschleiferei Fasern für die Fertigung gewonnen. 1990 wurde das Unternehmen erfolgreich reprivatisiert und die Fertigung von Raufasertapeten wurde ausgebaut. Die Papiermaschinen wurden demontiert bzw. mit modernster Technologie aufgerüstet.
Im Sommer 2006 wurde die Produktion von Raufasertapeten eingestellt und die alten Gesellschafter beendeten ihr Engagement. Im Anschluss traten neue Gesellschafter in das Unternehmen ein und bauten die vorhandenen Anlagen weiter aus bzw. um für die Fertigung von Rohfilzpappe.[2]

Hinweise auf ein zumindest teilweise verfallendes Betriebsgelände gibt eine Chemnitzer Website, die dem Betrieb einen Fotoartikel widmet.
Quellen:
[1]…AK Nr. 782, Lunzenau (Mulde), Erhard Neubert, Chemnitz, Museumstraße 2, 134×83 mm, gelaufen 1938, Eigentum schlot.at-Archiv
[2]…Lunzenauer Papier- und Pappefabrik, abgefragt am 14.10.2015

AT | SP | Pappefabrik Volpini de Maestri, vormals Anton L. Moritsch, 1916

Foto der Pappefabrik Volpini de Maestri, Spittal an der Drau (hier Spittal an der Lieser 🙂 ) von unbekanntem Fotografen. Fotostandpunkt: Antoniuskapelle.

Auf Anfrage im Stadtarchiv Spittal an der Drau bekamen wir folgende kompetente Auskunft von Hrn. Stadtarchivar Mag. Stückler:

“Sehr geehrter Herr Mráz!

Herzlichen Dank für Ihre Anfrage, gerne kann ich Ihnen als Stadtarchivar dazu Auskunft geben!
Es handelt sich dabei um das (ehemalige) Gelände der Firma Volpini de Maestri, das sich seit dem Jahr 1906 in Händen der Unternehmerfamilie Volpini de Maestri befindet und ein interessantes Kapitel Spittaler Industriegeschichte darstellt.

Folgend in kurzen Worten einen grober Abriss der Firmengeschichte:

Ursprünglich befand sich auf diesem Standort ein Hammerwerk, 1872 kaufte Anton L. Moritsch den Betrieb und startete mit der Erzeugung von Braunpappe. 1906 kaufte Anton III Volpini de Maestri den Betrieb und stellte in weiterer Folge Kartonagen, unter anderem für das Magnesitwerk Radenthein (heute RHI) her. 1972 erfolgte die Umstellung auf Kunststoffproduktion, v.a. Becher für Milchprodukte. Im Jahr 2006 erfolgte die Umsiedelung des Unternehmens auf das heutige Gelände westlich von Molzbichl (rund 5 km vom alten Betriebsgelände entfernt).

Hier der Link zur Homepage der Firma Volpini Verpackungen GmbH:
http://www.volpini.at/

[…]

Mit besten Grüßen,
Christoph Stückler.

Stadtarchiv Spittal an der Drau
Leitung: Mag. Christoph Stückler
Burgplatz 1, Archivräume: Brückenstr. 6
9800 Spittal an der Drau “

Vielen Dank für diese schnelle und fundierte Auskunft!

Der Industrie-Compass 1925/26, Band I Österreich vermerkt auf Seite 1366:

“Pappefabrik Volpini de Maestri, vormals Anton L. Moritsch. Gründung 1870, Wasserkrfat 300 PS. 5 Pappenmaschinen, 3 Holzkocher. Erz.: 100 Waggons Pappe (p.a.).

Verortung über schlot_map folgt.

Foto 99×74 mm im Eigentum des Schlot-Archives.

NK | Gleißenfeld | Pappenfabrik und Büromaterialerzeugung Franz Burkhard’s Söhne

Foto der 1878 in Gleißenfeld gegründeten Holzschleiferei und Holzpappendeckelfabrik Franz Burkhard’s Söhne. Die Fabrik in ihrer Erstnutzung bestand bis etwa 1930 und war nur einer der Standorte des Unternehmens,  das sich auf Metallverarbeitung spezialisiert hatte und noch heute in Putzmannsdorf produziert.

1949 wurde der Standort reaktiviert. Es wurden gemäß einer mündlichen Übereinkunft mit der Firma Heinrich Sachs  (Wien) Reißnägel und Briefklammern Marke SAX erzeugt. In Gleißenfeld wurde bis etwa 1975 produziert [2].

Danke an Herrn DI Drechsel-Burkhard für die Bereitstellung des Fotomaterials.

Nachweis im Industrie-Compass 1925/26, Band I Österreich, S.1359 [1] :

[1] Franz Burkhard’s Söhne, Holzschleiferei und Holzpappendeckelfabrik. 22Arbeiter, Turbine 140 PS. Erz.: Weiße Holzpappendeckel.

[2] FRANZ BURKHARD’S SÖHNE (2002): 150 Jahre Franz Burkhard´s Söhne: Von den Anfängen bis heute – Chronik eines Familienbetriebes. 1. Auflage, Eigenverlag, Ternitz. 56ff

schlot_map (bei Google Maps)

[googlemaps http://maps.google.at/maps/ms?ie=UTF8&t=h&hl=de&oe=UTF8&num=200&start=200&msa=0&msid=114207467168440045430.00045e0378ac07fc44e68&ll=47.669231,16.133144&spn=0.00289,0.006437&z=16&output=embed&w=300&h=200]

WB | Katzelsdorf | Holzdeckelfabrik Franz Burkhard’s Söhne

Foto der von 1878 – ca. 1930 bestehenden Holzdeckelfabrik Franz Burkhard’s Söhne in Katzelsdorf.  Danke für das Fotomaterial an DI Franz Drechsel-Burkhard, Putzmannsdorf | Liesing. Das Unternehmen hatte weitere Standorte in Wr. Neustadt, Gleißenfeld, Putzmannsdorf und Liesling, wobei der Schwerpunkt der Produktion auf Metallwaren lag. Die Holzschleiferei Katzelsdorf und Pappefabrik Gleißenfeld wurden beide 1878 gegründet und in der Zeit der großen Wirtschaftskrise um 1929/30 aufgelassen. Das Fabriksgebäude wird heute von der Tischlerei Wagenhofer, Burkhardweg 7 (!) verwendet [1].

Das Foto wurde dem ORF für die TV-Produktion “Erlebnis Österreich: Die Leithaauen” für die Ausstrahlung in ORF 2 am 18.09.2011 zur Verfügung gestellt.

[1] Mitteilung ORF Burgenland, 21.08.2011

schlot_map (bei Google Maps)

[googlemaps http://maps.google.at/maps/ms?ie=UTF8&source=embed&hl=de&oe=UTF8&msa=0&msid=208860042593462835970.00045e0378ac07fc44e68&num=200&start=400&sll=47.831596,16.245346&sspn=0.253524,0.495071&t=h&vpsrc=6&ll=47.769229,16.265833&spn=0.000721,0.001604&z=18&output=embed&w=300&h=200]

AT | HA | Papierfabrik Hallein schließt

Link: orf.at

Für die Zeit nach dem aktiven Link, hier die reine Textversion:

Quelle:  http://salzburg.orf.at/stories/335227/

Abfrage vom 14.01.2009

PAPIERFABRIK HALLEIN      14.01.2009
Manager von M-real drohen der Politik
Nach Bekanntwerden der Schließung der Halleiner Papierfabrik hat das Management mitgeteilt, der Betrieb sei nicht mehr rentabel. Gedroht wird der Politik, dass mögliche Klagen auch die Jobs der Zellulose-Produktion gefährden würden.

“Überproduktion, Preisverfall, Verluste …”
Ende April 2009 soll Schluss ein, sagte Jörg Harbring, Vorstandschef bei M-real in Hallein: 50 Mio. Euro Verlust seien einfach zu viel in drei Jahren. Es sei keine Besserung in Sicht, dazu kämen der allgemeine Preisverfall bei Papier und die Überproduktion in Europa, wo jährlich zwei Millionen Tonnen erzeugt würden. „AT | HA | Papierfabrik Hallein schließt“ weiterlesen

CZ | Teplice | Tabuc Pack Kartonagenfabrik

Schön ornamentierter Schlot in der historischen Industrieregion Nordwestböhmen. Foto MM 2009.

Website von Tabuc Pack

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1210 Wien | Wiener Glashüttenwerke AG

Ehemaliges Areal der Wiener Glashüttenwerke Aktiengesellschaft. Info aus:

Freytag-Berndt&Artaria (1978): Wien | Großer Buchplan. Auflage 310.-375 Tausend.

Info über die WGA aus Industrie-Compass Österreich 1959, Compass-Verlag:

“Wiener Glashüttenwerke Aktiengesellschaft. Fabrik Wien XXI., Sebastian Kohlgasse. […] Erz.: Flachglas, Profilglas, Rohglas, Flaschen aller Art […].”

Da das Areal am Inwaldweg liget, ist folgender Vornutzer der WGA sehr wahrscheinlich:

“Glasfabriken und Raffinierien Josef Inwald A.-G.” Quelle: Industrie-Copmass Österreich 1925/26, Compass-Verlag

Das Areal liegt südlich der B3 in einer Kleingartensiedlung (Robert-Dienst-Gasse | Inwaldweg) und ist derzeit (12/MMVIII) im Abbruch begriffen.

Der letzte Nutzer des Grundstückes war die Kuwopa Kastenhofer GmbH, ein mittelständischer Papierwarenhandel. Der schöne weiße KUWOPA-Schriftzug (senkrecht an der Westseite des Schlotes) ist durch das Banner eines Immobilienentwicklers überdeckt. Fotos MM (MMVIII).

Der Ziegel mit Herz und “AÖ” ist aus der Ziegelei  Adele Ölzelt, Vösendorf, vor 1900.

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1050 Wien | Carla Mittersteig

Schöner alter Schlot, einer der wenigen in den Innenbezirken. Ursprüngliche Nutzung des Geländes war vermutlich eine Papierfabrik, die sich auf Geschäftsbücher spezialisierte. Wird noch näher geprüft.

Schöner Abdruck von früherem Schriftzug “Opel Kandl”. Schlotkrone anno 2011 erneuert! Ziegelrotes Finish im September 2011 entdeckt.

Fotos MM (MMVII und MMXI)

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P.s. als Flohmarkt ein Geheimtip. Viel ödes Klump, aber hier sind oft Schätze versteckt.

http://www.caritas-wien.at/hilfe-einrichtungen/carlas/unsere-laeden/carla-mittersteig/

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[googlemaps http://maps.google.at/maps/ms?ie=UTF8&hl=de&t=h&msa=0&msid=114207467168440045430.00045e0378ac07fc44e68&ll=48.191633,16.362929&spn=0.000715,0.001609&z=18&output=embed&w=300&h=200]

Leesdorfer Papierwarenfabrik | BN | Baden

Über den Betrieb

Leesdorfer Papierwarenfabrik Carl&Otto Wittasek [1]

Leesdorfer Papierwarenfabrik Gruber, Patzelt & Vielguth [2]

Briefpapier, um 1910. Eigentum Schlot-Archiv.

Die Papierfabrik war in der Augasse 5 in Baden angesiedelt [2].


Branche: Papierwarenerzeugung
Betriebsdauer: 1881 – nach 1959 [1],[2]
Produkte: Papier
Arbeiterstand: 80 (1925), 30 (1959)
Schutzmarke 1959: ALMA – Papier [2]

Literatur:

[1] Industrie -Compass 1925/26, Band 1 Österreich, Compass Verlag, 1372

[2] Industrie -Compass 1959, Österreich, Compass Verlag, 1466

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[googlemaps http://maps.google.at/maps/ms?ie=UTF8&hl=de&oe=UTF8&num=200&start=200&msa=0&msid=114207467168440045430.00045e0378ac07fc44e68&t=h&ll=48.001646,16.248372&spn=0.001436,0.003208&z=17&output=embed&w=300&h=200]

Hamburger | NK | Pitten

Fotos

Fotos – historisch

Historische Fotos aus Stadtarchiv NK, Dir. Albert Hirsch (†)

Über den Betrieb

NK-Pitten
W. Hamburger

Branche: Papierindustrie
Betriebsdauer: 1853 (Hadernmühle Wilhelm Hamburger) – laufend
Produkte: Papiere, Zellulose, Pappe
Status: aktiv
Höchstzahl gleichzeitig bestehender Schlote: 3 (2007)

Literatur: [1] Lehrerarbeitsgemeinschaft Neunkirchen (Hrsg, ca. 1967): Mein Heimatbezirk Neunkirchen. Heimat- und wirtschaftskundliche Arbeitsblätter des Bezirkes Neunkirchen. Franz Feilhauer OHG, Neunkirchen. S.102

Link: Geschichte der Hamburger

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Neusiedler AG | NK | Gloggnitz (Stuppach)

Fotos

Über den Betrieb

  • Fürst Liechtenstein’sche Papierfabrik (1870-1882)

  • Papierfabrik Schlöglmühl Werk Stuppach (1882-1908)

  • Neusiedler AG (1908-nach 1967)

Branche: Papierindustrie
Betriebsdauer: 1870 – nach 1967
Produkte 1967 : Papiere, Kartonagen, Rundkartonagen
Status: nachgenutzt, Fa. Karasek, Schlot besteht

Das Werk weist bereits vor 1900 eine wechselvolle Geschichte seiner Übernahmen auf.
Literatur:

[1] Lehrerarbeitsgemeinschaft Neunkirchen (Hrsg, ca. 1967): Mein Heimatbezirk Neunkirchen. Heimat- und wirtschaftskundliche Arbeitsblätter des Bezirkes Neunkirchen. Franz Feilhauer OHG, Neunkirchen. S.110ff

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