Fabrik in der oa Ortschaft, heute Bezirk Melk. Postkarte gelaufen 1938, Angabe NOe (noch nicht N.-Don.) , daher vor März 1938 entstanden.
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Auf Anfrage bei der Gemeinde Klein-Pöchlarn bzglder Fabrik antwortete der Amtsleiter am 15.12.2008 Folgendes:
“Es handelt sich um die ehemalige Firma Rath.
Diese hat derzeit noch ein Werk in Krummnussbaum.
Hier wurden Chamottewaren erzeugt.
Nunmehr ist das Areal im Besitz der EVN AG und der Schornstein sowie der größte Teil der ehemaligen Fabrik abgerissen. Vor der Firma Rath war das Areal Teil der Firma Erndt, welche in
Klein-Pöchlarn nach wie vor noch existiert. Früher standen dort auch einmal 2 Schornsteine. (siehe beiliegende Fotos)
[…]
mit freundlichen Grüßen
Haslinger Michael
Amtsleiter der Marktgemeinde Klein-Pöchlarn”.
Herzlichen Dank an die MG Klein-Pöchlarn für die Übermittlung der Ansichtskarten (siehe Copyright-Vermerk) sagt schlot.at.
Drei historische Ansichten der Hochofenanlagen in Leoben-Donawitz:
1.Hochofenansicht von Max Mayer, Leoben 1922
2. Hälfte eines Stereo-Bildes um 1930: Hochofen-Detailansicht
3. Luftbild von Foto-Hruby, Zeltweg, undatiert, ca. 1960-1965. Inkl. Detailansicht.
Ferner zwei Abbildungen von Schmalspur-Werkloks der ÖAMG samt Mannschaften (u.a. die noch erhaltene 100.11 von Krauss Linz 1915/16). Diese Aufnahmen stammen aus den frühen 50er Jahren.
Schließlich eine Abbildung einer Wertmarke für den Arbeiter-Consumverein Donawitz (2 Heller).
Hochöfen 1922
Werksansicht 1930, Hochofen: Detail
Stahlwerk Donawitz, Luftbild 1960-1965
Detail aus 1960-1965
100.11 vermutlich am Werksgelände Donawitz
2 Loks (zumindest eine der Serie 100) vermutlich am Werksgelände Donawitz
Detailansicht
Wertmarke für Consumverein aus der Monarchie (2 Heller)
Seltene Postkarte und Foto des seit 1908 bestehenden Magnesitwerkes Radenthein.
Auf der AK kann man die Fabrik der ÖAMAG (Österreichisch Amerikanische Magnesit AG) heute RHI sehen. Dort werden technisch hochentwickelte Feuerfestmaterialien für die Eisen- und Bundmetallverhüttungsindustrie so wie Glas- und Chemieindustrie hergestellt. Der Abbau des Rohstoffes Magnesit erfolg bergmännisch Untertage im Bergbau auf der Millstätter Alpe. Einer der größten Industriebetriebe Kärntens. [1]
AK im Eigentum des Schlot-Archives.
[1]: Freundliche Information und Korrektur E. Hofer, Email vom 27.08.2011
Über 74 Jahre lang wurden hier Asbestwaren, vor allem Platten und Gespinste, erzeugt. Seit 1945 waren hier durchschnittlich 120 Personen beschäftigt. Die Expansion der SEMPERIT machte Schwerpunktverlagerungen notwendig. So mußte der Betrieb 1972 geschlossen werden. [3]
Letzte bekannte Nutzung: Holzverarbeitung Karl Neulinger [4].
Foto (235 x 173 mm) um 1920. Ansicht von Westen. Rechts im Bild neben dem Dach das Werksgleis zur Elin mit Drehscheibe. Foto im Eigentum von M. MrázBelegschaftsfoto 1905 (140×90 mm), postalisch gelaufen am 04.11.1905 mit Asbestgespinsten und -isolierungen. Foto Eigentum schlot.at (2019)
Quellenangaben:
[1] SEMPERIT AG (1975): 150 Jahre Österreichische Kautschukindustrie 1824-1974. Molden Reihe Industriemongrafien 1/Verlag Fritz Molden, Wien-München-Zürich, 95
[2] Industrie-Compass 1925/26, Band I Österreich, Compass-Verlag, 963
[3] SEMPERIT AG (1975): 150 Jahre Österreichische Kautschukindustrie 1824-1974. Molden Reihe Industriemongrafien 1/Verlag Fritz Molden, Wien-München-Zürich, 35
[4] Handels-Compass Österreich 1978/79, Compass-Verlag, 1768
Folgende Fotodok entstand im Herbst 2006. Sie zeugt von der üblichen Vereinnahmung alter Industrie durch die Natur, Rave-Veranstalter, Kfz-Bastler, Sprayer und durch sonstige Elemente der Halbwelt.
Danke an Nordbahnbertl für den Lagehinweis der Calmon!
Foto (235 x 173 mm) um 1920. Eigentum Markus Mráz Foto um 1920.
Belegschaftsfoto, 1905 mit Asbestgespinsten und -isolierungen. Foto Eigentum schlot.at (2019)