1140 Wien | GEBE Koch- und Heizapparate Fabr. GmbH

Altes Fabriksareal in der Linzer Straße 141/143. Gründungsdatum gemäß COMPASS 1959: 1913 bzw. 1929. 1959: 300 Arbeiter, ca. 100 Maschinen. Vor allem der Westteil der Fabrik ist in desolatem Zustand (eingeschlagene Fenster, Vandalismus etc.) Fotos MM (2009 und 2014).

Abbrucharbeiten:

Zitat orf.at 29.12.2013 (http://wien.orf.at/news/stories/2622675/)

“Seit Jahren zieht die leere GEBE-Fabrik in Wien-Penzing Künstler und Obdachlose an. Jetzt startet der Abriss des Industriedenkmals. Bis Sommer 2015 sollen Wohnungen und ein Supermarkt entstehen. Ein Teil der Fabrik bleibt aber erhalten.

Rund 4.300 Quadratmeter Fläche hat das Areal der GEBE-Fabrik in Penzing zwischen Linzer Straße, Ameisgasse und Westbahnstrecke. 1897 wurde das rund 90 Meter lange und 15 Meter hohe Fabriksgebäude erbaut […].

Anfang der 1990er-Jahre wurde die Herdfabrik geschlossen, seither zog das Gebäude Obdachlose, Graffiti-Künstler und Fotografen an. Jetzt muss die Fabrik einem Wohnprojekt weichen. Der denkmalgeschützte Trakt neben der Westbahn bleibt aber erhalten. 36 der insgesamt 92 Wohnungen werden in diesem Trakt entstehen. Der Hochofen in dem Gebäude wird ebenfalls nicht abgerissen.”

Wohnbauprojekt 29.12.2013: http://wien.orf.at/news/stories/2580064/

Fotos vom Inneren 29.12.2013: http://stadterkundung.wordpress.com/2012/06/23/gebe-fabrik/

Fotos 2009 und 2014:

schlot_map (bei Google Maps)

14 Antworten auf „1140 Wien | GEBE Koch- und Heizapparate Fabr. GmbH“

  1. vinyl79
    1140 Wien | GEBE Koch- und Heizapparate Fabr. GmbH

    guten tag

    hoffe sie können mir weiterhelfen.
    Würde einige Invormationen benötigen, über dieses Gebäude ob sie mir wenn möglich gewisse Auskünfte zukommen lassen würden.

    Mit freundlichen grüssen
    Martin

  2. vinyl79
    1140 Wien | GEBE Koch- und Heizapparate Fabr. GmbH

    guten tag

    hoffe sie können mir weiterhelfen.
    Würde einige Invormationen benötigen, über dieses Gebäude ob sie mir wenn möglich gewisse Auskünfte zukommen lassen würden.

    Mit freundlichen grüssen
    Martin

  3. wir waren nicht auf dem gelände, sondern haben es umrundet, und zwar auf dem weg einwanggasse-unterführung-karlingergasse-ameisgasse.
    die fotos aus dem gebäudeinneren entstanden durch eingetretene türen bzw. fenster am hellichten tag neben der brücke in der ameisgasse. wir steigen nirgends konsenslos ein.

    mfG
    Admin

  4. wir waren nicht auf dem gelände, sondern haben es umrundet, und zwar auf dem weg einwanggasse-unterführung-karlingergasse-ameisgasse.
    die fotos aus dem gebäudeinneren entstanden durch eingetretene türen bzw. fenster am hellichten tag neben der brücke in der ameisgasse. wir steigen nirgends konsenslos ein.

    mfG
    Admin

  5. prinzipiell:
    ich würde mal die grundstücksnummer ausfindig machen, z.b. auf wien.gv.at (vienna gis, kostenlos, etwas mühsam in der handhabung, wir geben keine weiteren hilfestellungen dazu), und dann für die betreffende grundstücksnummer auf der website des umweltbundesamtes prüfen, ob die liegenschaft im verdachtsflächenkataster oder im altlastenatlas des UBA (umweltbundesamt) eingetragen ist (www.umweltbundesamt.at –> umweltinformation –> datenbanken –> verdachtsflächenkataster).
    gerade im 14. bestehen viele standorte, an denen teils beträchtliche kontaminationen im boden herrschen.
    falls diese kostenlose überprüfung erfolgreich verlaufen ist, heißt das noch immer nicht, dass das grundstück sauber ist. es kann sein, dass kontaminationen bestehen, von denen das UBA nichts weiß. wien hatte um 1900 ca. 110.000 (!) gewerbe- und industriebetriebe, von denen viele ihre spuren in boden und grundwasser (!) hinterlassen haben. wenn dies der fall ist, finger weg.

    speziell:
    bei jedem notar lässt sich eine grundbuchsabfrage durchführen (kostenpunkt ca. 15-25€), nach der der eigentümer samt allfälligen schulden etc. feststeht. an diesen kann man dann eine anfrage stellen, ob er das grundstück veräußern möchte. oder man hört und sieht sich bei einem spaziergang in der nähe der fabrik um, wer der eigentümer ist. nachbarn oder den wachdienst fragen.

    lg

    admin2

  6. prinzipiell:
    ich würde mal die grundstücksnummer ausfindig machen, z.b. auf wien.gv.at (vienna gis, kostenlos, etwas mühsam in der handhabung, wir geben keine weiteren hilfestellungen dazu), und dann für die betreffende grundstücksnummer auf der website des umweltbundesamtes prüfen, ob die liegenschaft im verdachtsflächenkataster oder im altlastenatlas des UBA (umweltbundesamt) eingetragen ist (www.umweltbundesamt.at –> umweltinformation –> datenbanken –> verdachtsflächenkataster).
    gerade im 14. bestehen viele standorte, an denen teils beträchtliche kontaminationen im boden herrschen.
    falls diese kostenlose überprüfung erfolgreich verlaufen ist, heißt das noch immer nicht, dass das grundstück sauber ist. es kann sein, dass kontaminationen bestehen, von denen das UBA nichts weiß. wien hatte um 1900 ca. 110.000 (!) gewerbe- und industriebetriebe, von denen viele ihre spuren in boden und grundwasser (!) hinterlassen haben. wenn dies der fall ist, finger weg.

    speziell:
    bei jedem notar lässt sich eine grundbuchsabfrage durchführen (kostenpunkt ca. 15-25€), nach der der eigentümer samt allfälligen schulden etc. feststeht. an diesen kann man dann eine anfrage stellen, ob er das grundstück veräußern möchte. oder man hört und sieht sich bei einem spaziergang in der nähe der fabrik um, wer der eigentümer ist. nachbarn oder den wachdienst fragen.

    lg

    admin2

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